Femme Fatale

Freitag, den 31. August 2012

Mit seiner ersten Ausstellung in Deutschland »Golden Age of Grotesque« September 2011 begeisterte Moran Haynal die Münchner Kunstszene und setzte damit sich selbst hohe Maßstäbe für die Folgeausstellung »Femme Fatale«, die ab dem 06.September 2012 für die Öffentlichkeit erneut im ars24studio zugänglich sein wird.

Diesmal widmet Haynal seine gleichnamige Ausstellung den »Femme Fatale« vergangener Generationen sowie den einflussreichen und willensstarken Frauen der heutigen Zeit.

Die Ausstellung, bei der der Künstler selbst anwesend sein wird, wird eröffnet von Kunsthistorikerin Anna Wondrak und zeigt neben Haynals neusten Werken auch bisher unverkäufliche Arbeiten aus seiner früheren Schaffenszeit. Auch Haynals enger Freund, Autor Benjamin Stein sowie der Musiker Alexander Jacobowitz werden die Vernissage begleiten.

••• Ehrensache, dass ich auch bei dieser Vernissage zum Publikum gehören werde. Und ich glaube, es gibt auch eine ganz kleine Lesung – eine Kurzgeschichte, die etwas mit Malerei zu tun hat… Ich habe die neuen Bilder schon sehen dürfen und kann versichern: Es lohnt zu kommen. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würden die Wände meiner neuen Wohnung ohnehin mit Haynals bestückt.

Golden Age of Grotesque

Montag, den 12. September 2011

Gruppenbild der Beteiligten bei der Vernissage
Gruppenbild der Beteiligten bei der Vernissage • © ars24 portal

••• Manche Herzenswünsche erfüllen sich lange nicht oder nie. Es gibt aber auch welche, die sich erfüllen. Mitunter muss man nicht einmal lange warten. Letzen Donnerstag durfte ich die erste Einzelausstellung von Moran Haynal in Deutschland eröffnen. Unter dem Titel »Golden Age of Grotesque« läuft die Ausstellung bei ars24 noch bis zum kommenden Freitag. Ausgestellt sind neben der Großkalligraphie »Judith« zehn Gemälde (Öl auf Leinwand, jeweils 1,50m x 1,50m) sowie drei Bleistiftzeichnungen in Riesenformaten.


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In Turbulenzen

Donnerstag, den 2. Juni 2011

Moran Haynal: Cover-Entwurf für ein noch nicht geschriebenes Buch••• Hinter mir liegen drei turbulente Monate, Kämpfe an zu vielen Fronten, Erschöpfung, Verstörung, Enttäuschung und Trauer. Ich kann und will das hier nicht öffentlich verhandeln. Einige dieser Kämpfe waren erfolgreich, bei anderen ist der Ausgang noch ganz ungewiss. Das jedenfalls war keine Zeit zum Schreiben. Ich war froh, dass ich jeden Tag aufgestanden bin und meiner Lohnarbeit nachgehen konnte. Ich war mehr als skeptisch, was die beiden anstehenden Romane »Replay« und »Diamond District« angeht. Vor zwei Wochen nun musste ich Farbe bekennen. Niemand setzt mich unter Druck, aber alle Beteiligten rechnen Ende August mit einem abgeschlossenen (und gelungenen) »Pan«-Manuskript. Es wäre kein Weltuntergang, wenn das Erscheinen verschoben werden müsste, aber gut wäre es nicht.


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Wir waren Sklaven

Donnerstag, den 24. März 2011

Moran Haynal - Ausstellung in München

••• Endlich, endlich wird es eine Haynal-Ausstellung in München geben. Darüber freue ich mich. Enttäuschend ist, dass diese Ausstellung nur einen winzigen Ausschnitt seines Werks zeigen wird, nämlich seine reich illustrierte und kalligraphierte Pessach-Haggada. Die Einzelblätter seiner Haggada werden über Pessach im Foyer der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) am Jakobsplatz ausgestellt.

Pessach und der Auszug aus Ägypten, das sind Geschichten von Befreiung und Grenzgängen, ja Grenzüberschreitungen. Die Vernissage, die ich mit großer Freude für Moran Haynal moderieren werde, wird ebenfalls ein Grenzgang werden. Das darf ich versichern.


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Αρκαδία (I)

Donnerstag, den 27. Januar 2011

© Moran Haynal: »Ohne Titel«, Öl auf Leinwand 150cm x 150cm
© Moran Haynal: »Ohne Titel«, Öl auf Leinwand 150cm x 150cm

Die Galerie war eine klandestine Off-Location, uptown, in einer wenig vertrauenerweckenden Nebenstraße. Die Ausstellungsräume befanden sich in einer geräumigen Wohnung im ersten Stock. Vor der Tür stand ein Aufpasser, direkt neben einem handgeschriebenen Hinweisschild: »Adults only«.

Katelyn grinste. Ich hatte ja keine Ahnung, wohin sie mich gelotst hatte. Wir traten ein, und Katelyn hakte sich bei mir unter, zog mich an sich und spitze ihre Lippen in Richtung meines Ohrs.

Das wird dir gefallen, flüsterte sie vergnügt.


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