Hamburger Dogma

Donnerstag, den 6. Dezember 2007
  1. Adjektive sollen vermieden werden.
  2. Gefühle sollen nicht benannt, sondern dargestellt werden.
  3. Gebrauchte Metaphern sind verboten.
  4. Es muß im Präsens geschrieben werden.
  5. Ein Satz hat nicht mehr als fünfzehn Worte.
  6. Die Perspektive darf nicht gewechselt werden.
  7. Der allwissende Erzähler ist tot.
  8. Jeder Text, der das Hamburger Dogma erfüllt, soll vom Autor als solcher gekennzeichnet werden.

via: Lou A. Probsthayn

••• Aufmerksam geworden bin ich auf das „Hamburger Dogma“ über ein Interview mit Lou A. Probsthayn und Gunter Gerlach in der aktuellen Ausgabe von EDIT (Papier für neue Texte), eine weitere Literaturzeitschrift, über die noch zu berichten sein wird. Von EDIT hinwiederum erfuhr ich aus der Bio-Bibliographie von Ulrike A. Sandig, die seit kurzem zum Redaktionsteam eben dieser Zeitschrift aus Leipzig gehört.


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