Das siebente Siegel

Montag, den 10. September 2007

Ingmar Bergman: Das siebente Siegel

••• Eben habe ich mit der Herzdame in memoriam Ingmar Bergman seinen 1957 erschienenen Film „Das siebente Siegel“ gesehen.

Ein Kreuzritter, der gern seinen Glauben verlieren würde, spielt auf dem Heimweg aus dem heiligen Land eine Partie Schach mit dem Tod. So lange sie dauert, bleibt er am Leben. Gewinnt er, ist er frei. Es wird eine Hängepartie in mehreren Etappen und mit allerlei Täuschungen durch beide Spieler. Sie ziehen durch ein von der Pest verwüstetes Land. Sehr pathetisch und sehr poetisch. Unbedingt sehenswert.

Da fällt mir auf, dass ich einen kleinen Stapel Gedichte, Ideen und Geschichten zum Tod vor mir liegen habe. Das ist doch ein guter Anschluss an die Strecke mit Liebesgedichten. Liebe und Tod — das waren schon immer die besten Zutaten der poetischen Alchemie.

Toke und Ingmar

Dienstag, den 31. Juli 2007

Ingmar Bergman (1957)
Ingmar Bergman: 14. Juli 1918 – 30. Juli 2007

••• Grad am Sonntag fühlte ich mich durch die Figur des Pfarrers in Toke Constantin Hebbelns Film „Nimmermeer“ so stark erinnert an Ingmar Bergman. „Fanny und Alexander“ ist nur einer seiner Filme, die mich stark bewegt und auch geprägt haben. Ingmar Bergman ist tot. Er starb gestern auf Fårö. Noch eine Lücke.

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