Google im Espresso

Mittwoch, den 23. September 2009

Espresso Book Machine
Espresso Book Machine – 1-Buch-Auflage in fünf Minuten

What Gutenberg’s press did for Europe in the 15th century, digitization and the Espresso Book Machine® will do for the world tomorrow.

••• Wie futurezone meldet, hat Google 2 Millionen digitalisierte Bücher, die vor 1923 erschienen sind und für die keine Urheberrechte mehr geltend gemacht werden können, für den Druck on Demand freigegeben. Kooperationspartner ist der PoD-Anbieter Books on Demand.

Google stellt die Scans zur Verfügung. Hergestellt werden die Bücher in Auflagen ab 1 Stück mit der Espresso Book Machine. Diese Maschinen (Preis ab ca. 75.000 US$) drucken, kollatieren und binden die Bücher in wenigen Minuten. Als Input dienen elektronische Dateien in Adobes PDF-Format, wie sie Google im Rahmen des weltweit heiß diskutierten Digitalisierungsprojektes Google Books erstellt. Kosten sollen die Einzelexemplare ab etwa 8 $US-Dollar, wobei ein US$ an Google und einer an BoD geht. »Google«, so futurezone, »will seine Einnahmen einem zu gründenden Fonds für die Unterstützung von Digitalisierung spenden.«


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Traffic auf Verlagswebsites

Dienstag, den 22. September 2009

••• Leander Wattig präsentiert in seinem Blog Trends in neuen und alten Medien. Mit pfiffig investigativen Methoden hat er via Google Ad Planner Traffic-Zahlen von Verlagswebsites zusammengetragen und in einem Ranking veröffentlicht.

Man muss einräumen, dass der Google Ad Planner als einzige Datenquelle sicher nicht durchgängig korrekte Zahlen liefern dürfte. Die Methoden jedoch sind so schlecht nicht, da Google bspw. allen durch Maschinen verursachten Traffic (und das sind selbst bei einem frequentierten Weblog bis zu 80%) ignoriert. Mit ein wenig Vorsicht sind die Zahlen zu genießen, aber sie geben sicher einen Anhaltspunkt.