Als erstes ging ich zum Friseur. Danach kaufte ich ein: Schuhe, zwei Anzüge, Hemden und Manschettenknöpfe, Krawatten, Socken, Unterwäsche. Ich würde noch einmal gehen müssen, die nötigen Anschaffungen über die kommenden Monate verteilen. Dann kam der schwierigste Part: Ich erkundigte mich bei einer ehemaligen Kommilitonin nach einem Spa. Sie empfahl mir einen Salon in meiner Nähe, von dem sie Gutes gehört hatte.
Ich rief an, um einen Termin zu machen, aber ich konnte nicht sagen, was ich eigentlich wollte. Das Angebot an Behandlungen war überwältigend, und ich hatte keine Ahnung, was sich hinter Begriffen wie Waxing und Peeling oder hinter Fango-, Ölguss- und Lavasteinbehandlungen verbarg. Ich stammelte umständlich etwas Blumiges von der Notwendigkeit einer Häutung, natürlich im übertragenen Sinne und so weiter, und dass ich es mir einfach einmal gut gehen lassen wolle. Am liebsten hätte ich sofort wieder aufgelegt. Aber Nee antwortete ganz unbekümmert, als würde sie täglich in Beautydingen ahnungslose Männer beraten, das sei gar kein Problem. Ich solle viel Zeit mitbringen, einen halben Tag Minimum, und fünfhundert Dollar etwa, und dann würde man vor Ort schon das Richtige für mich finden.
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