••• Unter dem Titel »War es der Teufel selber?« berichtete Milos Vec am 13. Januar auf FAZ.net über ein vermutlich sehr spannendes juristisches Fachbuch von Eric Hilgendorf. Es trägt den Titel »Teufelsglaube und freie Beweiswürdigung. Zur Verarbeitung des ,Übernatürlichen‘ im Strafrecht am Beispiel des Exorzismus«, und es geht darin um die Frage, wie sich die heutige zivile Rechtssprechung gegenüber dem »Übernatürlichen« zu verhalten habe – etwa in dem Fall der Studentin Anneliese Michel…
••• »Die Leinwand« wird auch auf der kommenden Berlinale eine Rolle spielen – vorerst (noch) hinter den Kulissen. Bei »Breakfast & Books: Filmrechte zum Frühstück beim Berlinale Co-Production Market« wird C.H.Beck »Die Leinwand« als einen von 10 Romanen den internationalen Produzenten vorstellen.
Ich weiß das schon seit Wochen und durfte nicht drüber schreiben! Aber jetzt ist die Pressemitteilung erschienen.
••• Heute bin ich eine »Wolke in Hosen«. Zu gern würde ich Majakowski zitieren. Aber »im Zustand vollendeter Ruhe« … das wäre dann doch zu schamlos gelogen.
For a true writer each book should be a new beginning where he tries again for something that is beyond attainment. He should always try for something that has never been done or that others have tried and failed. Then sometimes, with great luck, he will succeed.
Heaven forbid that any man in Israel ever disputed that the Song of Songs is holy. For the whole world is not worth the day on which the Song of Songs was given to Israel, for all the Writings are holy and the Song of Songs is holy of holies.
••• Bevor ihr die folgende deutsche Übertragung des ersten Kapitels des »Liedes der Lieder« lest (andere gibt es übrigens hier) und bevor ihr die Interpretation in sfardischem Stil anhört, lohnt sich ein Blick in den Wikipedia-Artikel zum »Song of Songs«. Dass Rabbi Akiva sich so enthuastisch über diese Dichtung geäußert hat, hat sicher etwas damit zu tun, dass er Mystiker war.
Aufgestöbert hat die Aufnahme natürlich die Herzdame. Die übrigen 7 Kapitel sind hier zu finden.
••• Schon im letzten Dezember habe ich bei zehnseiten.de die (leicht gekürzten) 10 ersten Seiten des Wechsler-Stranges der »Leinwand« eingelesen – genau die Fassung, die auch in der »Süddeutschen Zeitung« als Vorabdruck erschienen ist. Die vollständige Lesung ist »» hier zu finden.
••• Das erste Interview zur »Leinwand« habe ich letzten Montag gegeben. Gesprochen habe ich mit Knut Cordsen vom Bayrischen Rundfunk. Bereits gestern wurde das Material verwendet – in der Sendung »The limits of control« auf B5 Aktuell. Die Sendung ist via Podcast erhältlich.
Überrascht hat mich das Gedicht, das aus dem Turmsegler-Podcast stammt. Pikant. Befinde ich mich gleich inmitten der »Kopftuchdebatte«?
Der Beitrag über »Die Leinwand« beginnt bei Minute 10.
»The limits of control« auf B5 Aktuell – Die Kultur
ab Minute 10 im Gespräch mit Knut Cordsen