6. Januar 2015
Igor Isakovski (1970-2014)
••• Mit großem Kummer habe ich eben erfahren müssen, dass mein mazedonischer Verleger, der Dichter Igor Isakovski, Ende letzten Jahres viel zu früh verstorben ist. Seine Familie und seine Freunde vermissen ihn schmerzlich.
Ein großer Verlust ist dies aber auch für die mazedonische Literaturszene. Mit seinem Verlag Blesok publizierte Igor über die letzten 14 Jahre durchschnittlich 20 Titel pro Jahr, darunter viele Übersetzungen von Autoren, die damit oft erstmalig den mazedonischen Lesern zugänglich gemacht wurden. Kaum zu zählen sind die eBooks, die Igor mit Blesok publiziert hat. In diesem Bereich war er ein Pionier. Was er lesenswert fand, sollte auch zugänglich sein, selbst wenn sich die Produktion als Buch absolut nicht finanzieren ließ.
Igor Isakovski und Elizabeta Lindner 2013 in Skopje
Über 50 Bücher (Romane und Lyrik) hat Igor selbst aus dem Englischen, Serbischen/Kroatischen und Slowenischen für die Veröffentlichung im eigenen und in anderen Verlagen besorgt. Seine Energie schien unerschöpflich.
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5. Januar 2015
••• »Canevas« ist bei Gallimard erschienen. Yikes!
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9. April 2014
••• Ten Points Publishing in Taipei (Taiwan) hat die Rechte für eine chinesische Übersetzung der »Leinwand« erworben. Erscheinen soll die Ausgabe 2015 in Taiwan. Mein »Rot«-Artikel für das Goethe-Institut China wird also nicht mein letzter Text sein, den man bald auch auf Chinesisch lesen kann. Der Autor freut sich.
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19. März 2014
••• Isa Baricco wird »Die Leinwand« für Adriana Hidalgo editore ins Spanische übersetzen. Erscheinen soll diese Ausgabe im ersten Halbjahr 2015 in – Argentinien. Der Autor freut sich schon mal.
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6. März 2014
Mit »Glaubenssachen« beschäftigen sich im April die Deutsch-Israelischen Literaturtage 2014 in Berlin und Frankfurt/Oder. Das Goethe-Institut und die Heinrich-Böll-Stiftung laden 15 Autorinnen und Autoren zu Lesungen und zur Diskussion ein: Wie gehen wir mit religiösem Glauben um – hier und dort? Gibt es jenseits der Religion einen Glauben an Utopien, an das Selbst oder an das Mystische? Und ist die Literatur ein Ort, um all diese Fragen zu verhandeln? (Quelle: »Aviva«)
••• Ich werde dabei sein und freue mich auf sicher interessante Begegnungen und Debatten. Um »(Zu-)geschriebene Identität« wird es am 8. April 2014 um 19:30 im Kleist Forum (Platz der Einheit 1, Frankfurt/Oder) gehen.
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1. März 2014
»Das Alphabet des Rabbi Löw«,
Verbrecher Verlag
••• Es ist soweit. Die überarbeitete Neuausgabe des »Alphabet des Juda Liva« ist unter dem Titel »Das Alphabet des Rabbi Löw« im Verbrecher Verlag erschienen und sollte ab kommenden Montag online und offline lieferbar sein. Wie es zu dieser Ausgabe gekommen ist, kann man in der »Editorischen Notiz« nachlesen.
Der Verlag schreibt dazu:
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1. März 2014
»A vászon«, die ungarische Ausgabe der »Leinwand«
••• Soeben erschienen ist die ungarische Ausgabe der »Leinwand«. In der Übersetzung von Mária Makai Tóth wurde diese Ausgabe von dem ungarischen Verlag Napvilág Kiadó unter dem Titel »A vászon« herausgegeben. Der Autor freut sich und schickt liebe, dankbare Grüße an Mária.
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