Kurt Vonnegut über Storylines

11. März 2012


Kurt Vonnegut on the Shape of Stories

••• Eigentlich ist das ganz einfach mit der Literatur …

Was genau machen Sie da eigentlich?

10. März 2012

••• Insbesondere im Zusammenhang mit »Replay« werde ich in letzter Zeit häufiger gefragt, was genau ich denn da eigentlich beruflich die letzten Jahre gemacht habe. Für Laien ist das gar nicht so leicht zu erklären. Ich bin System Architekt für Softwaresysteme im Umfeld von Data Warehouses. Das sind zumeist sehr große Datenbanksysteme, in denen Informationen aus den operativen Systemen, über die Firmen ihre Geschäfte abwickeln, in einer Form zusammengeführt werden, die sich für Analysen des Geschäfts, der Kunden und der Kundenbeziehungen eignen. Diese Art Analysen nennt man Data Mining. »Unschuldig« anmutende Datenmengen geben, aufbereitet und in Beziehung gesetzt, mehr Informationen preis, als man gemeinhin so annimmt.


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Premiere bei Lehmkuhl

9. März 2012

»Replay«-Buchpremiere bei Lehmkuhl am 8 März 2012
Replay«-Buchpremiere bei Lehmkuhl am 8 März 2012

••• Gestern nun also der Startschuss zum Lesemonat März: die Buchpremiere in München in der Buchhandlung »Lehmkuhl« auf der Leopoldstraße. Ich fiel direkt von der Programmierkonsole kurz nach 6 schräg rüber in den »Trachtenvogl«. Dort warteten bereits Michael Perkampus (aka p.-) und Gefährtin Leolina Tulpenschläger – eine Reunion nach über einem Jahr. Das letzte Mal haben wir uns zum vorletzten Laubhüttenfest in der Sukka mit Rouladen vollgestopft. Es gab einiges zu erzählen, zu mosern und zu lästern. Das war ein ausgesprochen schöner Auftakt für diesen Abend.

Reunion mit Michael Perkampus
Reunion mit Michael Perkampus


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Peter Finkelgruen zum 70.

8. März 2012

Peter Finkelgruen auf biographischer Spurensuche in Shanghai
Peter Finkelgruen auf biographischer Spurensuche in Shanghai

••• Peter Finkelgruen – Journalist, Publizist, Aktivist und Schriftsteller – wird am morgigen 9. März 70 Jahre alt. Kennengelernt habe ich ihn vor etwa zwei Jahren als streitbaren, ausnehmend sympathischen Herrn am Rande mehrerer Treffen des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland (früher Exil-PEN). Dass jemand wie Finkelgruen sich für die Identitätsprobleme der Protagonisten in der »Leinwand« sehr interessierte, war kein Wunder. Er selbst hat Identitätskrisen und auch -wandel hinter sich, wie man sie niemandem wünscht. Geboren als Kind von Shoah-Flüchtlingen in Shanghai führte ihn sein Weg über die Tschechei und Israel schließlich wieder nach Deutschland. Dem jüdischen Vater war die Flucht nach Shanghai nicht mehr gelungen. Er kam um. Die Mutter, selbst nicht jüdisch, doch wegen ihrer ungebrochenen Solidarität mit ihrem Ehemann der gleichen Verfolgung und KZ-Haft ausgesetzt, schaffte es nach Shanghai – schwanger, das »Andenken«, wie sie den Sohn gelegentlich nannte, dabei.


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Assange über Facebook & Co.

7. März 2012

••• Facebook ist down. Das ist wunderbar. Man kann etwas Vernünftiges tun stattdessen.

Eben war ich fasziniert und verstört zugleich. MMNews nämlich berichtet, dass sich die Ausfälle von Facebook in letzter Zeit häufen und möglicherweise auf lange schon angekündigte Hacker-Angriffe zurückzuführen seien. Wieder einmal beschleicht mich das Gefühl, eine meiner Figuren würde sich unversehens in die »Wirklichkeit« schleichen: Julian Assange hat zum Thema ein Interview gegeben und erklärt, warum Facebook zum Ziel der Hacker-Community geworden ist. Assange sieht in Google, Yahoo und Facebook schlicht »Hilfstruppen des CIA«.


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