Belegexemplare

19. Januar 2012

Belegexemplare von »Replay« und der dtv-Ausgabe der »Leinwand«

••• Die Belegexemplare sind unterwegs. Und nicht nur die von »Replay«. Am 1. Februar erscheint nämlich auch noch die Taschenbuchausgabe der »Leinwand«. Janz schön wat los grade…

Update: Und eben öffne ich noch eine Kiste. Darin die Belegexemplare der mazedonischen »Leinwand« – neun Bücher, die ich nicht lesen kann. Die Freude ist deswegen nicht geringer.

Burroughs über Kritiker

13. Januar 2012

Critics constantly complain that writers are lacking in standards, yet they themselves seem to have no standards other than personal prejudice for literary criticism. (…) such standards do exist. Matthew Arnold set up three criteria for criticism: 1. What is the writer trying to do? 2. How well does he succeed in doing it? (…) 3. Does the work exhibit »high seriousness«? That is, does it touch on basic issues of good and evil, life and death and the human condition. I would also apply a fourth criterion (…) Write about what you know. More writers fail because they try to write about things they don’t know than for any other reason.

William S. Burroughs
in : »A Review of the Reviewers«

••• Kaum zu glauben, dass hier noch nie von William S. Burroughs die Rede war! In den letzten Tagen ist er mir mehrfach begegnet. Zum einen versuche ich gerade, den filmischen Inspirationen nachzuspüren, die in »Replay« Spuren hinterlassen haben. Tatsächlich nämlich habe ich beim Schreiben wahllos und unbewusst in diesen Fundus diffuser Inspirationen gegriffen. Wenn ich nun aber einige Filme wie »Blade Runner«, »Mulholland Drive«, »Vanilla Sky«, »Magnolia«, »eXistenZ« und – eben – »Naked Lunch« noch einmal ansehe, sind die Einflüsse sehr augenscheinlich. Das gefällt mir.


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Nothing like a real book

10. Januar 2012

••• Was nachts so alles in der Buchhandlung abläuft…

Science Fiction?

9. Januar 2012

••• Eigentlich hätten wir gar keinen eigenen Trailer für »Replay« drehen müssen, ist mir gerade eingefallen. Schon 2009 habe ich hier im Turmsegler auf ein Video hingewiesen, das nachdrücklich belegt, dass »Replay« nicht in die Kategorie Science Fiction gehört (wie ich gerade beim sf magazin gesehen habe).

Nicht nur bestehen bereits heute die technischen Möglichkeiten, von denen der Roman erzählt. Vor allem existiert der »state of mind« der United Communications Corp. und ihrer Kunden. Nicht irgendwo. Hier. Denn du weißt doch sicher: Auch du, ja du, bist ein Terrorist.


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»Replay«-Guerilla (VI)

9. Januar 2012

Schnappschüsse vom Set des »Replay«-Trailers
Schnappschüsse vom Set des »Replay«-Trailers

••• Es ist 2:15 Uhr. Eben komme ich zurück vom Set, wo noch immer gedreht wird. Tausend Dank an alle Freunde, die heute und bei der Vorbereitung geholfen haben. Und die Beteiligten, die bis heute noch keine Freunde waren, sind es geworden.


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»Replay«-Guerilla (V)

8. Januar 2012

»Replay«-Trailer Shooting Board
Shooting Board für den Trailer

••• Drehtag. In zwei Stunden geht es los. Gestern hat mir Daniel noch Fotos geschickt, die ihm – mit Notizen versehen und in ein PDF gesteckt – als Shooting Board für heute dienen sollen. Festgehalten sind dabei die geplanten Einstellungen. Man bekommt bereits eine gute Vorstellung davon, wie der Film werden könnte: Bildausschnitte, Details, Einstellungen, Ablauf. Ich bin mal gespannt, wie viel sich schließlich am Set auch spontan ergibt – inmitten der fertigen Kulissen und mit Mirkus im Kimono, mit und ohne Huf…

In den Fotos gibt übrigens Daniel Falk, der Regisseur himself, Ed Rosen. Oh, höchste Zeit aufzustehen.


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»Replay«-Guerilla (IV)

7. Januar 2012

Ein Hirsch-Huf für Ed Rosens Pan
Ein Hirsch-Huf für Ed Rosens Pan

••• Auch der Huf für den Trailer-Dreh ist gefunden. Marcus Adam und Daniel Falk wurden bei einem Münchner Tierpräparator fündig, der ihnen bei einem Besuch in seiner Wohnung und Werkstatt stolz einen noch nicht ganz fertig präparierten Hirsch-Huf präsentierte. Der hat die passende Größe, ist gespalten und könnte nicht natürlicher wirken.

Ed Rosens Bett ist fertig und bereits im Studio eingetroffen. Auch die Technik ist zum größten Teil bereits vor Ort.


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