24. März 2009••• Von der Herzdame kann man immer was lernen. Am 23. März 1839 wurde »OK« in der »Boston Morning Post« verwendet und damit gewissermaßen für den allgemeinen Sprachgebrauch salonfähig. Hätte ich nicht gewusst; und dass es vom plattdeutschen »Oll Klor« (Alles klar) kommt oder doch zumindest kommen könnte, erst recht nicht.
Für dieses Wissen habe ich nun allerding KY … »know yuse« (no use).
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18. März 2009![Markus A. Hediger: Krötenkarneval](data:image/svg+xml,%3Csvg%20xmlns='http://www.w3.org/2000/svg'%20viewBox='0%200%201%201'%3E%3C/svg%3E)
••• Wenn wir schon – anlässlich des heutigen »Rückspiegels« – bei Empfehlungen sind: Auch Markus A. Hedigers Prosa ist ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Erschienen in der edition neue moderne, sind seine autobiographischen Fiktionen »Krötenkarneval« noch lieferbar.
La Tortuga schrieb kürzlich über Hedigers letzten Band »Das TamTam Grand Hotel«, ein halsbrecherisches Verwirrspiel um die Frage: Bin ich, und wenn ja, wer?
Kaufen! Lesen! Glücklich sein!
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18. März 2009••• David (5) heute früh auf dem Weg: Weißt Du Papa – alles wird gut!
Da war ich erleichtert.
PS: Heute unbedingt zu beachten: Der Rückspiegel, nämlich Michael Perkampus‘ Erzählung »Die Geschichte des Uhrenträgers«. Die Erstausgabe ist noch zu haben, und die Lektüre lohnt ohne Wenn und Aber.
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17. März 2009••• Aaliyah (6) hatte eine Hausaufgabe. Sie sollte sich selbst zeichnen in Ausübung des Berufes, den sie sich für sich wünscht. Sie hat sich zweimal gemalt: als Buchbinderin (die Herzdame hat gestern ein Praktikum bei einem Buchbinder begonnen, gratuliere!) und als Malerin. Da steht sie vor der Staffelei, schwingt den Pinsel, und zwei gewaltige Tränenströme schießen aus ihren Augen.
Die Herzdame hat natürlich gefragt, warum sie auf dem Bild weint. Und die Antwort: Weil keiner meine Bilder haben will!
Noch Fragen?
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16. März 2009••• Die US-Regierung sorgt sich um die Gesundheit der Kinder – und verbietet den Verkauf von Kinderbüchern, die vor 1985 gedruckt wurden. Der Grund: Bleipigmente in den für den Druck – insbesondere von Illustrationen – bis dahin verwendeten Farben. Es handelt sich nicht direkt um ein Verbot, denn es wird lediglich darauf hingewiesen, dass Verkauf und Verschenken solcher Bücher strafbewehrt sein können, wenn der Verkäufer sie nicht zuvor auf besagte Pigmente hin hat untersuchen lassen. Die Kosten solcher Tests sind allerdings so hoch, dass auf die meisten alten Kinderbücher nun unweigerlich die Makulierung wartet, denn die im Zweifelsfall zu erwartenden Strafen gehen bis 100.000 US$.
The problem is the Consumer Product Safety Improvement Act of 2008 (CPSIA), passed by Congress last summer after the panic over lead paint on toys from China. Among its other provisions, CPSIA imposed tough new limits on lead in any products intended for use by children aged 12 or under, and made those limits retroactive: that is, goods manufactured before the law passed cannot be sold on the used market (even in garage sales or on eBay) if they don’t conform. The law has hit thrift stores particularly hard, since many children’s products have long included lead-containing (if harmless) components: zippers, snaps, and clasps on garments and backpacks; skateboards, bicycles, and countless other products containing metal alloy; rhinestones and beads in decorations; and so forth. Combine this measure with a new ban (also retroactive) on playthings and child-care articles that contain plastic-softening chemicals known as phthalates, and suddenly tens of millions of commonly encountered children’s items have become unlawful to resell, presumably destined for landfills when their owners discard them. [Children’s books burn, courtesy of the federal government.]
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