Mein Lieblingstag

16. September 2009

Einschulung David

••• Wie ein Gummiball ist David (5) heute früh durch die Wohnung gehüpft: Heute ist mein Lieblingstag, heute ist mein Lieblingstag! Und warum? Er ist jetzt auch ein gaaaanz stolzes Schulkind. Er hat alles ganz toll (und seeehr müde am Ende) überstanden. Und Aaliyah hat auf der Bühne gesungen, zusammen mit den anderen Schülern der jetzt 2. Klassen. Da gab’s aber stolze Eltern!

Ich habe ja auch ein Foto gemacht. Das war allerdings nicht verwendbar… Hüstel.

Eine Frechheit

16. September 2009

Heldentage 2.0 - Der Flix vom 15.09.2009
Heldentage 2.0: Der Flix vom 15.09.2009 – © Flix 2009

••• So eine Frechheit! Obiges Bild hat mir kommentarlos die Herzdame geschickt. Ich bin erschüttert.

Kreative Wahrheiten (plakatiert)

15. September 2009

Art is not...

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Wie die Zeit aussieht…

14. September 2009

Imagine if you could see time laid out in front of you, or surrounding your body. And you could physically point to specific dates in space. […] Important dates might stand out – birthdays, anniversaries. And you could scan a visible timeline – to check if you were available – whenever you made plans. No actual diary necessary. […] According to Julia Simner, a psychologist from the University of Edinburgh, there is a reasonable chance you can. And that you may use the experience, unconsciously, every day.

[gefunden von ksklein bei der BBC]

Seppuku

14. September 2009

Yukio Mishima
Yukio Mishima (1925-1970)

••• Die leidige Kränkelei der letzten Woche hat mich weit hinter alle Planung zurückfallen lassen. So kommt es mir jedenfalls vor; dabei bin ich nur acht Tage »ausgefallen«. Immerhin konnte ich Scheuer lesen. Heute bin ich wieder zu meiner U-Bahn-Lektüre zurückgekehrt. Das ist noch immer Lawrence Grobels Interview mit Capote.

Es wundert nicht, dass Capote sehr pointierte und in aller Regel nicht eben schmeichelhafte Meinungen über die Autoren seiner Zeit hatte. Und natürlich geht er auch heftig mit der Nobelpreis-Jury ins Gericht. Einen der von dieser Jury zwar erwogenen, am Ende aber doch nicht bedachten Autor, hebt Capote allerdings hervor, den Japaner Yukio Mishima.

Gelesen habe ich von Mishima noch nichts (wer hat?), aber vor Monaten bin ich schon einmal auf ihn gestoßen. Damals las ich zum wiederholten Mal »Die Kunst des Krieges« von Sunzi und stöberte in den Online-Ressourcen nach Informationen über den korrekten Ablauf des Seppuku-Rituals. Sunzi wie auch Tsunetomo Yamamoto in seinem »Hagakure« widmen diesem Selbsttötungsritual einiges an Aufmerksamkeit.

Seit der Meiji-Restauration im Jahr 1868 ist Seppuku in Japan offiziell verboten. Das hinderte den Schriftsteller Yukio Mishima jedoch nicht daran, am 25. November 1970 öffentlich und im Beisein von Journalisten Seppuku zu begehen.


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