Exposé (Agentur-Version)

25. November 2008

••• Meine Agentin hat ihrerseits ein Exposé zur »Leinwand« geschrieben. Und mit diesem sind die Typoskripte an die Verlage gegangen. Ihr Text liest sich eher wie ein Klappentext-Entwurf. Sie darf auch schreiben (1. Absatz), was ich selbst nicht schreiben dürfte. Zunächst kam mir der Entwurf wie eine Trivialisierung vor. Die Form – für mich wesentlich – wird zur Fußnote. Auch werden die Stränge, die ja eben keine Reihenfolge haben, in eine Abfolge gebracht. Der Minsky-Skandal tritt in den Hintergrund.


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A Writer’s Chair

23. November 2008

AXN Snakes Armchair - © The Voluntarily United Group of Creative Agencies, 1861 United, Milan, Italy
AXN Snakes Armchair
© The Voluntarily United Group of Creative Agencies, 1861 United, Milan, Italy

••• Relax… If you can.

Brave New World

21. November 2008

Brian Dettmer: Brave New World
Brian Dettmer: Brave New World

••• Wieder mal ein schönes Beispiel für »book art«. Brian Dettmer hat Huxleys »Brave New World« seziert. So kann man querlesen, ohne das Buch nur aufzuschlagen. Zoombare Detailansichten gibt es » hier, » hier, » hier und » hier.

Sauerkeit

20. November 2008

A. Mama, kannst du mir bitte mit der Hausaufgabe helfen?
K: Wo ist sie denn überhaupt?
A: Ich hab sie vor Sauerkeit auf den Boden geworfen.

Heute ein König

20. November 2008

••• Gestern kamen die letzten Kapitel der »Leinwand« per Mail von der Lektorin. Sie hat ihre Sache wunderbar gemacht. Ich habe die Nacht durch an den Korrekturen gesessen. Jetzt ist es getan. Passend dazu präsentierte mich die Herzdame gestern in ihrem Blog als »King of the Hill«. Ich habe mich in der Ausstattung sehr wohl gefühlt.


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Die Leinwand – Exposé

19. November 2008

••• Ein Buch verändert sich, während es entsteht. Ich hatte, als ich mit der Umsetzung der »Leinwand« begann, eine recht genaue Vorstellung von Konstruktion und Plot, bis hin zu Anzahl und Inhalt der einzelnen Kapitel. Mindestens die Hälfte des Plans hat sich während der Realisation überholt. Wenn nun die Typoscripte an die Verlage gehen, braucht es auch ein neues Exposé.

Auf einer Seite ist zu schildern, was sich im Buch auf 430 Seiten entfalten darf…


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Monologische Methode

18. November 2008

••• In der »Leinwand« wie auch schon im »Anderen Blau« verwende ich die monologische Methode als Erzählform. Erfunden habe ich sie (natürlich) nicht. Soweit mir bekannt ist, wurde der Begriff von Graham Greene geprägt, der, nach seinem eigenen Bekunden, erstmals im »Stillen Amerikaner« auf diese Erzählform zurückgriff und auch einige spezielle Kriterien in der Darstellung an der Methode festmachte. Auch Greene ist nicht ihr Erfinder, hat aber bewusst an dem Konzept gearbeitet.


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