Archiv der Kategorie 'Replay'

»Replay«-Guerilla

Donnerstag, den 29. Dezember 2011

••• Ich liebe meine Beckies, und doch mache ich jetzt mal ein bisschen Dampf, denn was die neuen Medien angeht, ist das altehrwürdige Verlagshaus noch ziemlich hinterm Mond.

Eigentlich sollte es zum Erscheinen von »Replay« einige Goodies geben, die es, weil sie nicht im Vertrag standen, nun doch nicht geben wird. Auf eine Website zum Buch (für die es eine sehr schöne Idee gab) verzichte ich. Auf die eBooks will ich nicht verzichten. Und ganz sicher will ich nicht auf einen guten Trailer verzichten, der nicht nur angedacht, sondern bereits bis zum Storyboard durchgeplant war. Natürlich kostet so etwas Geld. Und wenn man eine solche Leistung all-inklusive und ohne zuzuarbeiten bei einer Produktionsfirma einkaufen möchte, dann muss man dafür etwas weniger als den Gegenwert von zwei SZ-Printanzeigen bezahlen.


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»Replay« in da house

Freitag, den 16. Dezember 2011

»Replay«, Verlagsvorschau und das erste Exemplar
»Replay«, Verlagsvorschau und das erste Exemplar

••• Frisch aus der Druckerei. Gestern hat mir mein Lektor Martin Hielscher im Verlag die ersten Exemplare von »Replay« überreicht. Die Auflage ist früh fertig, da die Leseexemplare, die an Presse und Buchhandel gehen, aus der Erstauflage genommen und nächste Woche verschickt werden. Schön ist es geworden. Ich könnte nicht zufriedener sein. Leander Eisenmanns Cover ist wunderbar, das Autorenfoto von Chris Janik auf der U3 hat Schmiss, und vor allem gefällt mir der Satz.


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Höhle der Löwen

Mittwoch, den 26. Oktober 2011

••• Morgen geht es in die »Höhle der Löwen«, den großen Konferenzsaal im Hause Beck, wo seit heute die Vertreter tagen. Schon einmal hatte ich das Vergnügen und war damals wie heute nervös. Und warum das, wenn es letztendlich doch ein Vergnügen war?

Es hängt so viel ab von den Vertretern, von ihrer eigenen Begeisterung für ein Buch, die sie schließlich zu den Buchhändlern transportieren müssen. Damals wusste ich nicht, wie so eine Buchvorstellung auf einer Vertreterkonferenz abläuft, und Premieren sind immer eine spezielle Angelegenheit. Ich habe mir das rote Wams Heinrichs mit den goldenen Löwen übergezogen und die Damen und Herren eingeschworen. Morgen werde ich mich als erstes bei ihnen bedanken können, denn dass sich »Die Leinwand« so gut verkauft hat, lag zu einem großen Teil an ihnen.

Aber nun, mit einem neuen Buch, stehen wieder alle Zeichen auf Anfang. Auf der Vertreterkonferenz werden alle Titel des Programms debattiert, Inhalt und Verpackung, Klappentexte und Vorschautexte, und der Autor, der seinen Titel vorstellen darf, wird mit Fragen überhäuft, die ans Eingemachte gehen. Ich fürchte, es wird viele Fragen geben, wenn man sich morgen in gleicher Runde wie vor zwei Jahren erneut trifft.


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Entwürfe für das »Replay«-Cover

Montag, den 3. Oktober 2011

»Replay«-Cover, entworfen von Leander Eisenmann

••• Endlich, endlich, endlich: Die Cover-Entwürfe von Leander Eisenmann für »Replay« sind da, und ich darf sie hier zeigen.


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Fair Search

Dienstag, den 20. September 2011

••• Meine Vison von der »United Communications Corp.« in »Replay« kann nicht mal mehr Prophetie für sich beanspruchen. Dass sie Realität werden wird, ist kaum noch zu verhindern. Und warum das ein Problem darstellt, erläutert diese Präsentation von fairsearch.org einmal sehr gut verständlich.

Golden Age of Grotesque

Montag, den 12. September 2011

Gruppenbild der Beteiligten bei der Vernissage
Gruppenbild der Beteiligten bei der Vernissage • © ars24 portal

••• Manche Herzenswünsche erfüllen sich lange nicht oder nie. Es gibt aber auch welche, die sich erfüllen. Mitunter muss man nicht einmal lange warten. Letzen Donnerstag durfte ich die erste Einzelausstellung von Moran Haynal in Deutschland eröffnen. Unter dem Titel »Golden Age of Grotesque« läuft die Ausstellung bei ars24 noch bis zum kommenden Freitag. Ausgestellt sind neben der Großkalligraphie »Judith« zehn Gemälde (Öl auf Leinwand, jeweils 1,50m x 1,50m) sowie drei Bleistiftzeichnungen in Riesenformaten.


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Kollationierung

Mittwoch, den 7. September 2011

••• Nicht nur der Autor bekommt nach dem ersten Layout-Entwurf die Fahnen zur Korrektur. Auch das Lektorat und Korrektoren bekommen Exemplare und senden sie mit ihren Korrekturen an den Verlag zurück. Die Volontärin hat dann die Aufgabe, diese Korrekturen in einem Fahnenset zusammenzuführen. Das nennt man Kollationierung. Wenn man es mit einem pingeligen Autor zu tun hat, werden auch noch Änderungswünsche am Layout notiert. Die zusammengeführten Korrekturen gehen an die Herstellung und werden eingearbeitet. Dann gibt es ein zweites Set Fahnen, in dem meist alles – inklusive Titelei und Impressum – schon so gestaltet ist, wie es am Ende aussehen soll. Das geht erneut an den Autor zur Freigabe.


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