Pushups
Montag, den 13. Juni 2011Von meinem Speiseplan – wenn man es so nennen konnte – strich Katelyn lediglich die ungezählten Gläser latte macchiato, die ich üblicherweise während der Arbeit trank. Stattdessen fand ich jeden Morgen auf meinem Schreibtisch drei Literflaschen Mineralwasser, die ich, über den Tag verteilt, zu trinken hatte. Darüber hinaus, meinte sie, würde mein Körper mir sehr bald von sich aus signalisieren, was und wieviel er brauchte.
Das Training bestand im wesentlichen aus einem Pushup-Programm und Pilates. Zunächst übten wir atmen und diverse Varianten von Liegestützen in sauberer Ausführung. Als ich mit dem Training begann, schaffte ich fünfzehn bis zwanzig. Das Ziel, meinte Katelyn, liege bei hundert, was mir unmöglich erreichbar erschien. Allerdings machte ich sehr schnell deutliche Fortschritte.