Archiv der Kategorie 'Fotografie'

Neuschwanstein im Herbst

Montag, den 26. November 2012

Neuschwanstein, Panoramablick auf Schloss Hohenschwangau
Neuschwanstein, Panoramablick auf Schloss Hohenschwangau

••• Übers Wochenende waren die Kinder da. Wir hatten ein Auto für vier und den schönsten Spätherbsttag, den man sich nur denken kann. Man darf es gar nicht zugeben: Nur ich bin dort noch nie bei den Königsschlössern gewesen. Dank Sonnenschein konnte ich ein paar Postkartenfotos von Hohenschwangau und Neuschwanstein machen. Schön war’s.


Den ganzen Beitrag lesen »

Toshio Enomoto bei Micheko

Dienstag, den 1. Mai 2012

Toshio Enomoto: Takasago Dayu, Kabuki Renshujo Theater, Shimabara (1983), Gelatin Silver, 25x25 cm
Takasago Dayu, Kabuki Renshujo Theater, Shimabara (1983), Gelatin Silver, 25×25 cm

••• Beinahe hätte ich es vergessen. Es ist ja hier noch über eine Foto-Ausstellung zu berichten, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Am 12. April war ich auf der Vernissage zu Gast und konnte den Künstler persönlich kennenlernen. Noch bis zum 16. Juni zeigt die Micheko Galerie in der Münchner Theresienstraße eine kleine Auswahl aus dem Schaffen des japanischen Fotografen Toshio Enomoto.


Den ganzen Beitrag lesen »

Vivian Maier: Streets of Chicago

Dienstag, den 18. Januar 2011

Vivian Maier

••• Vivian Maier (1926-2009) (»» wikipedia) hat ihr Leben lang als Nanny gearbeitet. An ihren freien Tagen lief sie mit ihrer Rolleiflex durch Chicago und fotografierte. Niemand weiß, wie viele Fotos auf diese Weise entstanden sind. Denn Maier hat Zeit ihres Lebens kein großen Aufheben um diese Fotos gemacht. Niemand ahnte, was für Schätze in den Kisten schlummerten, die sie in ihrem kleinen Nanny-Zimmer lagerte.

Durch einen Zufall wurde ihr Werk nun entdeckt. Hinterlassen hat Vivian Maier 100.000 Negative mit phantastischen Fotos, Street Photgraphy at its best.


Den ganzen Beitrag lesen »

Juha Arvid Helminen

Dienstag, den 2. November 2010

Juha Arvid Helminen: The Child
The Child • © Juha Arvid Helminen

••• Seit nun schon über einem Jahr liegt in meiner Inbox eine Mail der Herzdame mit Links zu den Bildern von Juha Arvid Helminen. So lange schon will ich hier darüber schreiben. Gelungen ist es mir bislang nicht, und ich fürchte, es wird mir auch so bald nicht gelingen, meine ambivalenten Empfindungen beim Betrachten dieser Bilder angemessen auszudrücken. Aber es wäre doch zu schade, würde ich nicht wenigstens darauf hinweisen.

Eine Auswahl seiner Foto-Inszenierungen ist auf MySpace zu finden. Nebenan bei 5magazine wird der Finne mit Hang zum Dunkel ebenfalls mit einer Auswahl vorgestellt.

Fliegende Funken

Dienstag, den 21. September 2010

••• Moran hat eine Ausschreibung für einen Wettbewerb entdeckt und meinte, wir sollten uns doch gemeinsam daran beteiligen. Ausgeschrieben ist der Wettbewerb unter dem Titel »Flying Sparks« von der Frankfurter Buchmesse. Worum geht’s?

In diesem Jahr lanciert die Frankfurter Buchmesse die digitale Initiative Frankfurt SPARKS, mit Ausstellungen, Konferenzen und anderen Veranstaltungen rund um das Thema Zukunft und Konvergenz der Medien – und Kreativwirtschaft.

Diese digitale Initiative lässt den Funken (engl. „Spark“) überspringen und bringt Menschen aus Verlagswelt, Technologiebranche, Medien und Internetkultur zusammen, um gemeinsam tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die aktuellen Projekte von SPARKS lassen sich »» hier einsehen.

Über allem steht die folgende Aussage: Geschichten lassen sich heute in unterschiedlichsten Medien, Kanälen und mithilfe verschiedenster Technologien umsetzen. Letztlich gilt: Alles ist story-driven!

Die Marketing-Heinis gehören verhauen für ihr unsägliches Neusprech: cross-media story-driven! Aber geliefert haben wir jetzt doch was…


Den ganzen Beitrag lesen »

Zichroni trifft Zachmann

Sonntag, den 11. April 2010

••• Begeistert habe ich vor kurzem hier von Patrick Zachmanns Fotos berichtet, die derzeit in München in der Galerie °CLAIR gezeigt werden. Dieser Ausstellungsbesuch wird nun ein »Nachspiel« haben.

Bei der ersten Begegnung mit Zachmanns Werk entdeckte der Münchner Autor Benjamin Stein eine Fülle thematischer und motivischer Parallelen zu seiner eigenen, literarischen Auseinandersetzung mit dem Thema Identitätsunsicherheit und –suche, verarbeitet u.a. in seinem soeben bei C.H.Beck erschienenen Roman »Die Leinwand«. Spontan entstand die Idee eines künstlerischen Dialogs zwischen Fotograf und Autor. Ist das Abgeschnittensein von den Wurzeln der eigenen Herkunft und die damit einhergehende Identitätskrise womöglich ein spezifisch jüdisches Thema? Und welche Rolle spielt »erzählte Herkunft« für unser Selbstbild. Diesen und anderen Fragen soll anlässlich der Finissage der Patrick-Zachmann-Ausstellung in der Galerie °CLAIR nachgegangen werden.

Leider wird Patrick Zachmann zur Finissage nicht kommen können, da er wieder einmal mit seiner Leica bewaffnet in China unterwegs ist. Ich bin aber sicher, dass es dennoch ein sehr spannender Abend werden wird. Noch einmal wird Zachmanns Halbstundenfilm »La memoire de mon père« zu sehen sein. Das anschließende Gespräch werde ich mit Anna-Patricia Kahn führen.


Den ganzen Beitrag lesen »

Patrick Zachmann in München

Mittwoch, den 24. März 2010

Patrick Zachmann - Ausstellung in der Galerie °CLAIR in München
Patrick Zachmann – Ausstellung in der Galerie °CLAIR in München

••• Erstmalig in Deutschland zeigt die Galerie °CLAIR in der Münchner Franz-Josef-Str. 10 dieser Tage Arbeiten des französischen Fotokünstlers Patrick Zachmann. Gestern waren die Herzdame und ich von Inhaberin Anna-Patricia Kahn zur Vernissage geladen. Es war ein Abend voller Entdeckungen und angenehmer Begegnungen – nicht nur mit dem anwesenden Künstler.

Die Galerie liegt im Hochparterre eines Großbürgerhauses in Schwabing, von außen kaum als Galerie kenntlich, eigentlich eine Wohnung, ein langer Flur und vier hohe, große Räume in Flucht. Zachmanns großformatige Foto-Prints hängen hinter Glas in großzügigen Passepartouts. Bereits beim Eintreten – mein Blick fällt auf expressive Farbfotos von urbanen Nachtszenen, die im Flur gehängt sind – ist klar, dass es gelohnt hat, sich auf den Weg zu Zachmann zu machen.


Den ganzen Beitrag lesen »