Archiv der Kategorie 'Die Leinwand'

Heute in Buenos Aires

Freitag, den 30. September 2016


Buchhandlung »Eterna Cadencia«, Buenos Aires

••• Buenos Aires irritiert mich. So eine Stadt habe ich noch nicht gesehen. Am ehesten, dachte ich gestern, könnte es eine mediterrane Variante von New York sein. Ein entsprechendes Déjà vu hatte ich gestern beim Empfang der Filba-Organisatoren in der Buchhandlung »Eterna Cadencia«, deren Inhaber auch zu den Organisatoren des Festivals gehört. »Eterna Cadencia« ist eine Buchhandlung im Stile einer Privatbibliothek mit Galerie (und Piano darauf), dazu ein Café, das mittags auch Business-Lunch anbietet. Alles alt, aber sehr gepflegt und stilsicher eingerichtet. Ich fühlte mich an die Buchhandlung in Soho erinnert, in der Scott Cheshire mich während der »Canvas-Tour« interviewt hat und deren Name mir leider entfallen ist.


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Gen Südwest

Sonntag, den 25. September 2016

»Die Leinwand« in Buenos Aires

»Die Leinwand« in Taiwan

Montag, den 16. Mai 2016

»Die Leinwand«, Ausgabe Taiwan

••• Nachdem ich zwischenzeitlich schon glaubte, das Projekt einer chinesischen Ausgabe der »Leinwand« würde im Sande verlaufen, habe ich nun doch ein Paket aus Taiwan bekommen. Schon ziemlich cool. Die vielen Fußnoten lassen befürchten, dass die Übertragung ins Chinesische keine leichte Sache gewesen ist. Jetzt bräuchte man nur noch eine »Tonprobe«. Gibt es unter den Turmseglern eine/n des Chinesischen Mächtige/n? Ich würde gern »» hier den Titel und den Übersetzer ergänzen.

Den vita duken

Sonntag, den 15. November 2015

»Den vita duken«, Thorén & Lindskog, 2014
»Den vita duken«, Thorén & Lindskog, 2014

••• Bereits vor einem Jahr ist bei Thorén & Lindskog die schwedische Ausgabe von »Die Leinwand« unter dem Titel »Den vita duken« erschienen. Die Übersetzung wurde durch den Verlger Jörn Lindskog selbst besorgt. Durch Umstände, die der schwedische Verlag nicht zu vertreten hat, habe ich erst vor kurzem davon erfahren, und gestern kam das Belegexemplar. Der Autor freut sich.

Igor Isakovski

Dienstag, den 6. Januar 2015

Igor Isakovski
Igor Isakovski (1970-2014)

••• Mit großem Kummer habe ich eben erfahren müssen, dass mein mazedonischer Verleger, der Dichter Igor Isakovski, Ende letzten Jahres viel zu früh verstorben ist. Seine Familie und seine Freunde vermissen ihn schmerzlich.

Ein großer Verlust ist dies aber auch für die mazedonische Literaturszene. Mit seinem Verlag Blesok publizierte Igor über die letzten 14 Jahre durchschnittlich 20 Titel pro Jahr, darunter viele Übersetzungen von Autoren, die damit oft erstmalig den mazedonischen Lesern zugänglich gemacht wurden. Kaum zu zählen sind die eBooks, die Igor mit Blesok publiziert hat. In diesem Bereich war er ein Pionier. Was er lesenswert fand, sollte auch zugänglich sein, selbst wenn sich die Produktion als Buch absolut nicht finanzieren ließ.

Igor Isakovski
Igor Isakovski und Elizabeta Lindner 2013 in Skopje

Über 50 Bücher (Romane und Lyrik) hat Igor selbst aus dem Englischen, Serbischen/Kroatischen und Slowenischen für die Veröffentlichung im eigenen und in anderen Verlagen besorgt. Seine Energie schien unerschöpflich.


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