Archiv der Kategorie 'Die Leinwand'

Mit Brian durch Jerusalem

Montag, den 3. Januar 2011

Jerusalem, Altstadt, 03.01.2011
Jerusalem, Altstadt

••• What a schlepp! Dieser Tag hatte es in sich. Gestern ist Brian Zumhagen, US-Übersetzer der »Leinwand«, aus USA hier eingetroffen. Wir hatten viel vor für heute. Um 7:00 Uhr bin ich quer über die Straße zum 2. Minyan gegangen. Der erste um 5:45 Uhr war mir dann doch zu heftig. Dann gab es Frühstück. Um 9:00 sind wir von Bakah aus in Richtung Altstadt marschiert. Wir haben den Weg durchs Jaffa-Tor genommen. Ich wollte Brian den Schuk zeigen, die Stände, an denen auch Wechsler vorübergangen und den Jellaba-Kauf beobachtet hat – wenn er die Jellabas nicht doch selbst erfeilscht hat.

Wir haben es sogar auf die Dächer über dem Schuk geschafft.


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»The Canvas« in Haifa

Montag, den 3. Januar 2011

••• Das Bucerius Institute hat nun den Videostream der Lesung in Haifa vom 28.12.2010 online gestellt. Leider nur WMV, also mit dem Windows Media Player im Streaming-Modus anzuschauen.

»Memory, Identity, Text Reading Carefully Preconception and Misconception«

Geula, Rechov Malchei Yisrael

Sonntag, den 2. Januar 2011

Jerusalem, Rechov Malchei Yisrael, 02.01.2011
Judaica-Shop »Mishkan HaTechelet«, Jerusalem, Rechov Malchei Yisrael

••• Nach dem ernüchternden Anblick der Mikveh in Mayan Moza bin ich mit Yechezkel nach Jerusalem gefahren. Wir wollten nach Geula, in die Rechov Malchei Yisrael, wo ich den Judaica-Shop von Amnon Zichronis Vater angesiedelt habe. Zichronis Laden hatte ja ein Vorbild, eine Filiale der Kette »Mishkan HaTechelet«, die es ziemlich sicher zu Amnon Zichronis Jugendzeiten so nicht gegeben hat. Aber was ich in der »Leinwand« über diesen Laden erzähle, das findet man auch heute noch so vor.


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Mayan Moza – eine Yerida

Sonntag, den 2. Januar 2011

Mayan Moza bei Jerusalem, 02.01.2011
Mayan Moza bei Jerusalem, Ausfahrt vom Highway 1 Jerusalem-Tel Aviv

••• Heute bin ich an die »Tatorte« der »Leinwand« zurückgekehrt, und zwar nach Mayan Moza, den Ort des doppelten Showdowns, und nach Geula, wo ich das Geschäft von Amnon Zichronis Vater aufgesucht habe.

Yechezkel Schatz, bei dessen Familie in Ofra (auch ein Tatort, Kapitel W.11 und Z.11) ich einmal mehr einen wundervollen Schabbes verbringen durfte, hat sich einen Tag freigenommen, um mit mir auf Tour zu gehen. Bei meinem letzten Besuch in Israel hatte ich die Mikveh nicht finden können. Dieses Mal hat sich Yechezkel zuvor schlau gemacht, und wir wussten genau, wie wir fahren mussten.

Was wir vorfanden, ist nicht anders zu bezeichnen als eine Yerida, ein Niedergang. Die Mikveh ist nicht mehr benutzbar. Aus dem vor drei Jahren noch idyllischen Ort, der alle meine Wünsche als »Location« erfüllte, ist eine Müllhalde geworden. Ich war einfach nur entsetzt. Aber seht selbst, wie es dort heute aussieht. Ich kann es noch immer nicht fassen.


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Mit Chaim und Mark in Beer Sheva

Donnerstag, den 30. Dezember 2010

Beer Sheva, zwischen Bahnstation und Uni-Campus
Beer Sheva, zwischen Bahnstation und Uni-Campus

••• Und wo bin ich heute? In Beer Sheva, am Nordrand des Negev. Eingeladen wurde ich von Prof. Mark Gelber, der hier die Germanisten anführt. Chaim Noll, den ich aus München kenne, wo er gelegentlich über Schabbes Station macht, wenn er in Deutschland liest oder Vorträge hält, hat mir den – wie ich finde – sehr schönen Campus der Ben Gurion University of the Negev gezeigt. In der Campus-Synaoge haben wir noch Mincha gebetet. Dann ging es auf zur Lesung.


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