Archiv der Kategorie 'Ausser der Reihe'

Bücher nach der Autopsie

Dienstag, den 8. Januar 2008

Book Autopsies - © Brian Dettmer 2007
Book Autopsies – © Brian Dettmer 2007

••• Ich bin – kaum zurück im Lande – schon wieder hineingeworfen in den utilitaristischen Alltag. Das bringt mich literarisch völlig aus dem Tritt. Ich habe, stelle ich fest, weder Situation noch Raum zum Schreiben oder vielmehr für die lange Zeit des Entwickelns, unschriftlichen Probierens. Es ist leider so: ich kann mich nicht an einem beliebigen Ort hinsetzen und abtauchen in die Dichtung. Ich bin zu anfällig für Ablenkung. Das allein könnte schon Grund genug sein, wieder mit der Hand zu schreiben statt mit dem Computer, zumindest den ersten Entwurf.


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Auf ein Neues!

Montag, den 31. Dezember 2007

••• Für das entgegengebrachte Interesse möchte ich den Turmsegler-Lesern heute ebenso danken wie für die zahlreichen Links und Ver-Blog-Rollungen. Euch allen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2008!

Ich werde heute wohl zum ersten Mal in meinem Leben an Sylvester keine Böller und Raketen hören…

Little House in Bakah

Samstag, den 29. Dezember 2007

Little House in Bakah (1)

••• Ich hatte gehofft, im „Little House in Bakah“ eine Nachricht von Zichroni vorzufinden. Aber nichts. Ich werde erst einmal die Herzdame anrufen und essen gehen. Morgen sehen wir weiter.


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Verlage online

Dienstag, den 25. Dezember 2007

••• Als Autor, der heutzutage einen passenden Verlag finden möchte, kann man auf Postwurfsendungen selbstredend nicht vertrauen. Recherche ist gefragt, will man gezielt Verlage kontaktieren, von denen man wenigstens selbst meint, das eigene Werk könnte dorthin passen. Ohne das Internet und die Tatsache, dass die allermeisten Verlage heutzutage eine Website unterhalten, auf der man Informationen über die Geschichte des Verlages und das jüngere Programm erhalten kann – ohne diese unschätzbaren Quellen müsste man eine Vollzeitkraft beschäftigen, die sich für einen durch Verlagsverzeichnisse wühlt, Programme anfordert, diese studiert, um, ja um am Ende die eine Handvoll (oder zwei?) an Adressen zu finden, an die sich zu wenden überhaupt lohnt. Ich sage: eine Vollzeitkraft beschäftigen, denn wollte ein Autor dies selbst tun, wäre er bald nur noch Verkäufer und nicht mehr Autor. Überm Text ist der Autor schliesslich noch immer am besten aufgehoben.

Nun ist das mit der Anstellung von Rechercheuren aber auch keine leichte Sache. Angestellte – zumal in Deutschland – kosten enorm viel Geld. Grad deswegen sind die Lektorate der Verlage – wo sie überhaupt noch existieren – ja so dünn besetzt. Also müssen wir selbst ran. Und damit vor lauter Geschichts- und Programmrecherchen noch Zeit zum Schreiben bleibt, gibts hier einen Link zu einem Online-Verlagsverzeichnis, das auch die Web-Adressen der Verlagshäuser listet.

Gefunden hat diese Quelle – wie so vieles andere zuvor schon – die Herzdame. Sie wird sich, wenn das so weiter geht, bestimmt bald in eine sozialversicherungspflichtige Festanstellung bei mir einklagen…

Wer im Glashaus sitzt…

Samstag, den 22. Dezember 2007

Sehr geehrter Herr Stein,

ich beziehe mich auf den Kommentar von Michael Perkampus auf Ihrem Blog, der eindeutig den Tatbestand der Verleumdung und Beleidigung unter voller Namensnennung erfüllt.

Ich fordere Sie deshalb hiermit auf den Kommentar unverzüglich zu löschen oder die expliziten beleidigenden und verleumderischen Stellen unkenntlich zu machen, einschließlich meiner vollen Namensnennung.

Als Betreiber sind Sie für Beleidigende oder Verleumderische Äußerungen auf Ihrer Webseite allein verantwortlich, zumal wenn Sie solche Kommentare wissentlich dulden.

Sollten Sie meiner freundlichen Aufforderung nicht innerhalb der nächsten Tage nachkommen, sehe ich mich leider gezwungen Sie durch meinen Anwalt abmahnen zu lassen. Eine Kopie dieser EMail geht an meinen Rechtsanwalt.

Mit freundlichen Grüßen
Ingo Böttcher

••• Ich habe soeben eine ganze Reihe von Kommentaren gelöscht. Und zwar nicht nur jene vom vergangenen Freitag. Auch einen Beitrag, in dem ich auf ein anderes Blog aufmerksam machte, habe ich nachträglich um genau diesen Hinweis gekürzt.

Für die Löschung der Kommentare gibt es nur einen Grund: Sie gehören nicht in dieses Blog – und zwar weder thematisch noch, was den in ihnen angeschlagenen Ton betrifft.

Sie, Herr Böttcher, möchte ich an das alte Sprichwort vom Glashaus erinnern. Lassen Sie sich beraten, lassen Sie sich gut beraten. Und zwar nicht nur von einem Anwalt. Letzterer könnte Sie zumindest über die zu erwartenden Schwierigkeiten aufklären, die Sie zu gewärtigen hätten, würde man der strafrechtlichen Relevanz nur ihrer Kommentare der letzten Monate – hier und andernorts – nachgehen.

Sympathien, gar Freundschaften, Herr Böttcher, kann Ihnen schliesslich kein Anwalt dieser Welt einklagen. In deren Genuss können Sie nur kommen, wenn Sie Ihr Verhalten ändern. Grundlegend.

Dieses Blog jedenfalls bleibt Ihnen künftig verschlossen.