Archiv der Kategorie 'Ausser der Reihe'

Schlangen im Gepäck

Sonntag, den 4. November 2012

••• Zwischenstation in Berlin. Diesen Rat werde ich dann für die nächste Reise befolgen.

Bei SteglitzMind

Montag, den 1. Oktober 2012

••• Gesine von Prittwitz stellt auf ihrem Weblog »SteglitzMind« seit einiger Zeit literarische Blogger mit ihren Projekten im Interview vor. Auch ich war zum Gespräch geladen. Was ich zu sagen hatte, lässt sich »» dort nachlesen.

Seidenstraße in der Zwiebel

Freitag, den 7. September 2012

Das »Deep Web« und was wir gewöhnlich davon sehen
Das »Deep Web« und was wir gewöhnlich davon sehen

••• Das Web ist größer, als die meisten von uns denken. Milliarden von Websites werden von den Robotern der Suchmaschinisten eingesammelt und katalogisiert. Aber Google, Bing, Yahoo und Co. fischen nur die Oberfläche des Netzes ab. Etwa 500 mal mehr Websites existieren in den Tiefen, dem so genannten »Deep Web«. Dass wir nichts von ihnen wissen, liegt an den Siegelbewahrern des Netzes (kommerziellen Firmen und Konsortien) und natürlich den Betreibern dieser Sites. Sie wollen gar nicht von jedem gefunden werden. Den einen ist das »Deep Web« die letzte Bastion der entschwindenden Netzfreiheit, den anderen ein Abyss der Cyber-Kriminalität — eine Parallelwelt, in der es alles gibt, was man sich vorstellen und auch nicht vorstellen kann, wohlfeil angeboten gegen eine weltumspannende Währung, die international anonyme Zahlungen im Handumdrehen ermöglicht. Das wollte ich mir mal genauer ansehen.


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Femme Fatale

Freitag, den 31. August 2012

Mit seiner ersten Ausstellung in Deutschland »Golden Age of Grotesque« September 2011 begeisterte Moran Haynal die Münchner Kunstszene und setzte damit sich selbst hohe Maßstäbe für die Folgeausstellung »Femme Fatale«, die ab dem 06.September 2012 für die Öffentlichkeit erneut im ars24studio zugänglich sein wird.

Diesmal widmet Haynal seine gleichnamige Ausstellung den »Femme Fatale« vergangener Generationen sowie den einflussreichen und willensstarken Frauen der heutigen Zeit.

Die Ausstellung, bei der der Künstler selbst anwesend sein wird, wird eröffnet von Kunsthistorikerin Anna Wondrak und zeigt neben Haynals neusten Werken auch bisher unverkäufliche Arbeiten aus seiner früheren Schaffenszeit. Auch Haynals enger Freund, Autor Benjamin Stein sowie der Musiker Alexander Jacobowitz werden die Vernissage begleiten.

••• Ehrensache, dass ich auch bei dieser Vernissage zum Publikum gehören werde. Und ich glaube, es gibt auch eine ganz kleine Lesung – eine Kurzgeschichte, die etwas mit Malerei zu tun hat… Ich habe die neuen Bilder schon sehen dürfen und kann versichern: Es lohnt zu kommen. Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würden die Wände meiner neuen Wohnung ohnehin mit Haynals bestückt.

Hackergrüße aus Malaysia

Dienstag, den 28. August 2012

Hacker-Konsole für Passwort-Klau
Hacker-Konsole »Shell.CA.2«, mit der so ziemlich alles im angegriffenen System machbar ist

••• Aus Fehlern lernt man, heißt es. Nun, es müssen nicht unbedingt die eigenen sein. Ich habe Fehler gemacht und lade euch ein, den Erkenntnisgewinn mit mir zu teilen, bevor es euch selbst trifft.

Vor einigen Wochen wurde der Server, auf dem neben dem Turmsegler noch diverse andere Websites befreundeter Künstler beheimatet sind, von islamistischen Hackern aus Malaysia angegriffen. Anlass war den muslimischen »Freunden« der Beginn des Fastenmonats Ramadan. Dass auch mir der Appetit vergangen ist, als ich morgens per SMS die Meldung bekam »Meine Website wurde gehackt!« — kann man sich denken. Noch mehr vergällt war er mir, als ich das Ergebnis sah: Antisemitische Hass-Banner auf den Homepages der betroffenen Sites.


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Atomwaffen im Wohnzimmer

Freitag, den 3. August 2012

••• In der aktuellen Ausgabe der »Jüdischen Allgemeinen« ist eine Kolumne von mir zum Thema Cyberwaffen erschienen. Geschrieben wurde der Text bereits vor einigen Wochen und war als fast doppelt so langer Leitartikel ausgelegt. Damit die vollständige Version nicht verlorengeht, merke ich sie mir an dieser Stelle mal öffentlich.


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Erinnern oder Vergessen

Sonntag, den 17. Juni 2012

Ich kann wirklich nicht sagen, was schöner ist: das Vergessen oder das Erinnern.

Igor Stravinsky

[gefunden bei Jost Renner]