Archiv der Kategorie 'Ausser der Reihe'

Kulinarisch

Sonntag, den 13. Juli 2008

via PostSecret
via: PostSecret

Über den Beruf des Kritikers

Mittwoch, den 9. Juli 2008

Stand da nicht was von „Perspektiv-Verschiebungen“. Von „biographischen Elementen“. Und von der „Intention des Autors“?! Ich meine, mal ehrlich: „Intention“?! Wer soll denn damit was anfangen?

••• Gerade lese ich – ich meine, zum ersten Mal in meinem Leben – ein Rundfunkmanuskript, und zwar eines für eine Sendung, die ich als radio- und fernsehloser Banause folgerichtig verpassen musste.

„Der Frontsoldat der Literaturwissenschaft“ lautet der Titel der Sendung, und gemeint ist damit niemand anderes als – der Literaturkritiker. Das sind jene, die es immer falsch machen, immer verärgern, folglich von niemandem gemocht werden und überhaupt so etwas wie Parasiten am Leib der Literatur sind.


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Drei Leben für einen Dollar

Dienstag, den 8. Juli 2008

Selbstmord ist die einzige Todesursache, die zu 100% vermeidbar ist.

••• Es ist absurd. Eine privat gegründete Organisation, von tausenden freiwilligen Helfern getragen und bislang von der (amerikanischen) Regierung unterstützt, muss nun einen heftigen Strafzoll zahlen, weil sie nicht bereit war, sich von der Regierung übernehmen zu lassen. Die kritischen Punkte: Datenschutz und Menschlichkeit. Staatliche Zusagen zum Datenschutz? Fehlanzeige. Als hier vor Monaten jemand via Google nach Selbstmordarten suchte, habe ich die Nummern der Telefon-Hotlines im deutschsprachigen Raum gepostet. Diese Organisation in USA verdient, wie ich finde, Hilfe. Mit einer Spende von einem Dollar ermöglichen Sie, dass drei Anrufe von Hilfesuchenden entgegengenommen werden können.

Im Talmud heißt es: „Wer ein Leben rettet, rettet die Welt“. Hilfe für drei Menschen an der Schwelle des Selbstmords? Für einen Dollar. Das ist preiswert.

via: PostSecret.com

Wo wirklich was los ist

Dienstag, den 8. Juli 2008

Katzenhai mit Paparazzi-Phobie (Originalton)

••• Ich hatte unter Wasser zwar keine Kamera dabei, aber einer der Tauch-Guides. Dies also ist der Katzenhai, nachdem er sich wieder beruhigt und zum Weiterschlafen entschlossen hatte. Ein paar Fotos von diesem Tauchgang und einigen weiteren gibt es auch.


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Schöne böse Welt

Mittwoch, den 18. Juni 2008

Da hört der Spaß aber auf: Laut dem Bericht eines australischen Sicherheitsspezialisten weist das Internet Connection Kit des Kaffeemaschinenherstellers Jura Sicherheitslücken auf, mit denen Hacker anderen Leuten den Kaffee versauen können. So schreibt Craig Wright in einem Mailing an die Bugtraq-Mailing-Liste, dass es über das Netz möglich sei, in der Kaffeemaschine die Einstellungen zur Zubereitung zu ändern.

••• Die Welt ist schlecht, der Mensch sowieso. Aber es muss doch, möchte man empört ausrufen, Grenzen geben. Aber die gibt es nicht.

Dem Gebräu einer Jura-Kaffeemaschine verdanke ich das nötige Koffein-Level zur Produktion vieler Lines of Code und deutlich weniger gelungener Zeilen Literatur. Hacker-Angriffe auf Kaffeemaschinen? Das ist wirklich der Untergang des Abendlandes!