Archiv der Kategorie 'Ausser der Reihe'

Ablenkungen

Sonntag, den 4. Mai 2008

Touching is Believing

••• Es gibt im Moment einfach zu viel Ablenkung. An Schreiben, ja nicht einmal an konzentriertes Lesen ist zu denken. Noch immer bin ich intensiv mit Nichtrauchen beschäftigt. Ich kann es nicht fassen, wie viele Wochen sich dieses „Syndrom“ noch hinziehen soll!

Sehr ablenkend auch das neue Telefon…

Ohne Worte

Sonntag, den 4. Mai 2008

Ohne Worte

••• Für jene, die keine Pictogramme lesen können: Unerwünschte Kinder gehören nicht in die Mülltonne. Sie sind den netten Feuerwehrleuten und Krankenschwestern zu übergeben, die sie einer wirtschaftlichen Verwertung zuführen.

via: bb-blog

Gebrannte Mandel

Dienstag, den 29. April 2008

David: Mama, im Spiel wäre ich eine lebendige gebrannte Mandel, und Du hättest mich zum Fressen gern.

Die gebrannte Mandel marschiert los.

Aaliyah: Mama, schau mal! Der David ist eine elektrische Mandel.

David: Ich bin keine „elektrische“ Mandel. In mir ist nichts drin und aufziehen kann man mich auch nicht. Ich bin eine echte gebrannte Mandel!

Dinger ohne Beleuchtung

Montag, den 28. April 2008

••• Im Chat abgelauscht:

TeddyBear: bücher?

Mike[R]: jo so Dinger ohne Beleuchtung. da braucht man ne Lampe und wenn man da drauf leuchtet kann man da Buchstaben und ganze Sätze erkennen.

TeddyBear: sagt mir grad nichts.

Gefunden bei seanne.at.

Betriebsstörung

Montag, den 28. April 2008

••• Während der letzen 36 Stunden war der Turmsegler mehrfach über längere Zeit nicht erreichbar, was ich erst gestern nacht – nach Ende der Pessach-Schlussfeiertage – bemerkt habe und untersuchen konnte. Inzwischen ist das Problem gefunden und beseitigt. Viel Spaß also wieder beim Turmsegeln.

Verbrannte Bücher

Mittwoch, den 23. April 2008

Denkmal der Bücherverbrennung Berlin Bebelplatz
Denkmal der Bücherverbrennung Berlin Bebelplatz • Foto: Daniel Neugebauer

Das war ein Vorspiel nur. Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.

Heinrich Heine

••• Diesem Heine-Zitat bin ich erst kürzlich wiederbegegnet — in Yad Vashem. Jene Bücherverbrennung ist nun bald 75 Jahre her. Was ich heute bei Szylla lese, war mir tatsächlich neu:

Im Mai 1933, wenige Monate nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, kam es in fast allen größeren Städten Deutschlands zu organisierten und systematisch vorbereiteten Bücherverbrennungen. Sie wurden nicht von der NSDAP oder einem Ministerium organisiert, sondern von der Deutschen Studentenschaft.

Über die lange Tradition von Bücherverbrennungen berichtet ein Wikipedia-Artikel, ein anderer spezifisch über jene Bücherverbrennungen 1933 in Deutschland.

Audio-Dokument: Tonmittschnitt der »Feuersprüche«

Die Socke des Anstoßes

Dienstag, den 22. April 2008

••• In Bat Yam (Israel) verhaftete die Polizei am Montag Nachmittag einen 27jährigen Yeshiva-Studenten. Er hatte sich in einem Supermarkt entkleidet und trug schließlich nur noch einen Socken als notdürftigen Sichtschutz über seiner Scham. Der Student wollte mit seiner Aktion gegen eine jüngst gefällte Gerichtsentscheidung protestieren, der nach in einigen Geschäften der Verkauf von Chametz zu gestatten sei.

Vor einigen Wochen hatte das Jerusalemer Stadtgericht verfügt, dass das so genannte Matzot-Gesetz, das die Ausstellung von Chametz (Esswaren, die über Pessach für Verzehr und Besitz verboten sind) in öffentlichen Bereichen verbietet, nicht auf Supermärkte, Pizzerien und Restaurants anzuwenden sei, da man sie nicht als „öffentlich“ bezeichnen könne.


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