Archiv der Kategorie 'Ausser der Reihe'

Zippers

Dienstag, den 31. März 2009

••• Wieder gibt es was zu lernen auf den Historienseiten der Herzdame. Heute: Der Zipper oder auch Reißverschluss. Ich bin den Links gefolgt, weil ich noch nie recht verstanden habe, wie diese Teile funktionieren. Und was muss ich lesen?

Clergy in the 1920s were originally opposed to zippers for allowing people to take off their clothes too quickly, thus promoting illicit sexual activity.

Kreisch!

Die heimlichen Literaten

Dienstag, den 31. März 2009

••• Lisa Sonnabend (Das ist mal ein Name!) schreibt heute auf sueddeutsche.de über die »Die heimlichen Literaten« und nennt es einen »Streifzug durch das literarische München im Netz«.

Es sind vielmehr die Seiten einzelner, die das literarische München im Netz ausmachen. Der Schriftsteller Benjamin Stein zum Beispiel präsentiert auf turmsegler.net eigene Gedichte und berichtet von seiner Skepsis gegenüber Handy-Büchern. Die „Kaltmammsell“ schreibt auf www.vorspeisenplatte.de über den Dampf im Warmwasserbecken im Dantebad, über verkorkste Theaterbesuche oder über München, wie es in 20 Jahren aussehen könnte. Auf kapinski.wordpress.com liest man von Erlebnissen aus dem nächtlichen München oder Erkenntnissen im Fieberwahn. Karla Paul bespricht in ihrem Blog Buchkolumne Bücher und organisiert derzeit einen Literaturstammtisch.

Zu dumm, dass Frau Sonnabend (oder den ausführenden Redakteuren) einige Links im Text missraten sind…

Ceterum censeo …

Donnerstag, den 26. März 2009

Die Ruinen Karthagos
Die Ruinen Karthagos

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

Marcus Porcius Cato Censorius (234 vdZ-149 vdZ)

Oll Klor

Dienstag, den 24. März 2009

••• Von der Herzdame kann man immer was lernen. Am 23. März 1839 wurde »OK« in der »Boston Morning Post« verwendet und damit gewissermaßen für den allgemeinen Sprachgebrauch salonfähig. Hätte ich nicht gewusst; und dass es vom plattdeutschen »Oll Klor« (Alles klar) kommt oder doch zumindest kommen könnte, erst recht nicht.

Für dieses Wissen habe ich nun allerding KY … »know yuse« (no use).


Den ganzen Beitrag lesen »

Bann gegen Kinderbücher

Montag, den 16. März 2009

••• Die US-Regierung sorgt sich um die Gesundheit der Kinder – und verbietet den Verkauf von Kinderbüchern, die vor 1985 gedruckt wurden. Der Grund: Bleipigmente in den für den Druck – insbesondere von Illustrationen – bis dahin verwendeten Farben. Es handelt sich nicht direkt um ein Verbot, denn es wird lediglich darauf hingewiesen, dass Verkauf und Verschenken solcher Bücher strafbewehrt sein können, wenn der Verkäufer sie nicht zuvor auf besagte Pigmente hin hat untersuchen lassen. Die Kosten solcher Tests sind allerdings so hoch, dass auf die meisten alten Kinderbücher nun unweigerlich die Makulierung wartet, denn die im Zweifelsfall zu erwartenden Strafen gehen bis 100.000 US$.

The problem is the Consumer Product Safety Improvement Act of 2008 (CPSIA), passed by Congress last summer after the panic over lead paint on toys from China. Among its other provisions, CPSIA imposed tough new limits on lead in any products intended for use by children aged 12 or under, and made those limits retroactive: that is, goods manufactured before the law passed cannot be sold on the used market (even in garage sales or on eBay) if they don’t conform. The law has hit thrift stores particularly hard, since many children’s products have long included lead-containing (if harmless) components: zippers, snaps, and clasps on garments and backpacks; skateboards, bicycles, and countless other products containing metal alloy; rhinestones and beads in decorations; and so forth. Combine this measure with a new ban (also retroactive) on playthings and child-care articles that contain plastic-softening chemicals known as phthalates, and suddenly tens of millions of commonly encountered children’s items have become unlawful to resell, presumably destined for landfills when their owners discard them. [Children’s books burn, courtesy of the federal government.]


Den ganzen Beitrag lesen »