Archiv der Kategorie 'Ausser der Reihe'

Obdachlos online

Mittwoch, den 13. Oktober 2010

Obdachloser mit Laptop, Quelle: Gizmodo
Obdachloser mit Laptop, Foto: Hardly Normal via Twitter, Quelle: Gizmodo

There’s something really wrong in the world if we can see scenes like this. I wonder if he’s checking his email, watching YouTube videos or playing Farmville in Facebook.

»He May Be Homeless,
But At Least He Has Facebook«
via: Gizmodo

••• Auf gizmodo.com wurde kürzlich das obige Foto eines Obdachlosen veröffentlicht, der auf einem Laptop tippt. Ein anderer Obdachloser, der sein wohnungsloses Leben in den Straßen von Paris fristet, hat sich auf diesen Beitrag gemeldet. Online. Von seinem iPad aus. Und er sagt: »Ich bin obdachlos, und deswegen habe ich ein iPad.«

Die Geschichte hat nicht nur viel mit den heutigen Zeiten zu tun, in denen tatsächlich etwas »really wrong« zu sein scheint. Sie hat auch etwas mit Literatur zu tun.


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Die Wüste sehen

Freitag, den 8. Oktober 2010

Die Wüste Negev, Quelle: Wikipedia
Die Wüste Negev • Quelle: Wikipedia

••• Auf Einladung von Christian Kohlross – derzeit Gastdozent am Walter-Benjamin-Lehrstuhl der Hebrew University of Jerusalem auf dem Mount Scopus – werde ich bald nach Israel reisen. Unterstützt wird die kleine Tour mit deutsch- und englischsprachigen Veranstaltungen im ganzen Land u. a. vom DAAD und dem Goethe-Institut. Auf den Tag genau drei Jahre nach meiner ersten Recherchereise für »Die Leinwand« werde ich nun also mit dem Buch zurückkommen – natürlich auch nach Ofra.


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It’s a Book!

Montag, den 4. Oktober 2010

It’s A Book – By Lane Smith

Illustrierte Abgründe

Sonntag, den 19. September 2010

Moran Haynal: »Malerin und Modell« - © 2010
Moran Haynal: »Malerin und Modell« – © 2010

••• Moran ist Mystiker. Kein Wunder, dass er meine Dämonen darstellt, wenn er mich in einer Illustration zu »Malerin und Modell« auftauchen lässt… Schon gefährlich, wenn jemand gleich so tief blickt.

Tampere-Telegramm

Freitag, den 17. September 2010

Im (geschlossenen) Vergnügnungspark unterm Aussichtsturm Näsinneula, Tampere
Im (geschlossenen) Vergnügnungspark unterm Aussichtsturm Näsinneula, Tampere

••• Gestern nun war der letzte Tag unserer Finnlandtour. Wir haben ihn in Tampere verbracht. Von Helsinki aus kommt man in 1 3/4 Stunden per Zug dorthin. Tampere war einst eine stolze Industriestadt. Vor allem Textilien und Schuhe wurden hergestellt. Die Stadt liegt zwischen zwei großen Seen, dem Näsijärvi und dem Pyhäjärvi, verbunden durch eine fast einen Kilometer lange Stromschnelle, die 18 Meter Höhenunterschied zwischen beiden Seen überwindet. Die Industrie hat die diversen Krisen und den Verlust vor allem des russischen Marktes an die Chinesen nicht überstanden. Heute ist Tampere, nicht weniger stolz als damals, die offizielle Theaterhauptstadt Finnlands. Nicht weniger als 16 professionelle Bühnen werden in der Stadt bespielt.

Wir waren zu Gast im Deutschen Kulturzentrum. Die Veranstaltung begann jedoch erst um 18:00 Uhr. Also blieben einige Stunden für eine Stadtbesichtigung und einen Rundgang durch das »Sara Hildén Art Museum«, in dem zur Zeit noch unbekannte finnische Künstler ausgestellt sind. Ein paar Exponate habe ich »mitgenommen«…


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