Ich habe Interesse, euch einen Text zu schicken. Wenn ihr interessiert seid, antwortet mir doch bitte.
Warum werden office-documente nicht gesichtet? Wollt ihr euch als eine Art Meta- oder Pata-Suhrkamp etablieren? Office bäh? Als Verleger solltet ihr den Autoren nachlaufen und nicht umgekehrt. Und wenn ich auf Scheißhauspapier schreibe? Wollt ihr oder nicht, thats the question!
••• Es gibt bereits Manuskriptangebote an die Edition Neue Moderne. Das ging schnell, wie ich meine. Einige Kontaktversuche sind jedoch nicht nur unbeholfen, sondern unverschämt. Dieses Mal habe ich noch geantwortet. Künftig muss man dergleichen wohl ignorieren, wenn man um den eigenen Blutdruck besorgt ist.
Sehr geehrte… …,
Meinen Sie wirklich, das ist die günstigste Variante, eine Autor-Verleger-Beziehung zu begründen?
Dennoch beantworte ich gern Ihre Fragen. Die Mitarbeiter, die bspw. Manuskripte sichten, arbeiten auf unterschiedlichsten Betriebssystemen. Office-Dokumente, die zudem ein Viren-Risiko bergen, sind da nicht unproblematisch. Immerhin bieten wir an, Manuskriptangebote auch per E-Mail entgegenzunehmen. Kaum ein Verlag akzeptiert derzeit solche Einsendungen.
Den Autoren nachlaufen, das macht kein Verlag per se. Woher soll ich wissen, ob Sie mir etwas anbieten sollen, wenn ich Sie nicht kenne und gar nicht weiß, was Sie überhaupt anbieten wollen? Ein Verlag, der ggf. Ihr Buch produziert, investiert in Sie. Da darf man verlangen, dass Sie ein „Angebot“ formulieren und den Wünschen bspw. nach einem Exposé und einem bestimmten Einsendeformat nachkommen. Ich halte das nicht für elitär.
Also wiederhole ich gern nochmals meine letzte Antwort: Wenn SIE selbst meinen, Ihr Text könnte in das ja noch sehr übersichtliche Programm passen, dann schicken Sie per Post oder per PDF in einer Mail Ihr Angebot. Wir sind in der jetzigen Phase unseres Bestehens noch nicht gerade von Angeboten überschwemmt, so dass die Chancen überdurchschnittlich gut stehen, dass dieses Angebot in überschaubarer Zeit gewissenhaft geprüft wird.
Mit freundlichen Grüßen
Benjamin Stein
Am 15. Juni 2008 um 10:08 Uhr
hat nicht irgend jemand (markus?) mal von texten erzählt, die auf toilettenpapier gedruckt wurden. :D
Am 15. Juni 2008 um 10:25 Uhr
war ich das? schon möglich… ging es da nicht (verzeiht den ausdruck) um popobildungsförderung?
Am 15. Juni 2008 um 13:54 Uhr
auf diese mail zu antworten ist naiv, mein lieber benjamin. da bist du wohl im ausgelegten leim stecken geblieben.
Am 15. Juni 2008 um 20:07 Uhr
Könnte man meinen, ist aber nicht der Fall, wovon ich mich zuvor überzeugt habe.
Am 15. Juni 2008 um 20:09 Uhr
Was, bitte, ist denn das? Die „Gelehrtheit von Ärschen“, die zuvor dort stand, fand ich verständlicher… :-)
Am 15. Juni 2008 um 20:15 Uhr
Hahaaa, so einen Ausdruck muss man nicht verzeihen, sondern vielmehr verdanken! Wobei ich dazu einfachere Rezepte wüsste, sagen wir mal Schokolade. Während doch sowohl Lesen wie Schreiben den Popo eher plättet und deformiert.
Am 15. Juni 2008 um 21:40 Uhr
nein, benjamin. da irre ich mich nicht.