headless +4 (13 + 4 Fotos) — © 2007 by Lauren Simonutti
A neglected series. Very quiet.
Once headless the only sense that remains is touch.13 images in 13 days, every prop serves a purpose.
Look carefully for the hands.
I do not believe things ever really line-up.
Took me a long time to learn that there are things that are perfect,
and things that are right.
And the 2 are never one & the same.(Caution: the gold does not like to be touched and will flake if provoked.)
••• Das zweite Buch, das Lauren aus Amerika geschickt hat, scheut die Berührung. Oder – das wäre auch eine Lesart – es macht ihm nichts aus, beschädigt zu werden. Ein Teil des Front-Covers ist mit geknittertem Blattgold belegt, sehr fragil. Ins Regal einsortiert werden will dieses Buch wohl nicht. Deswegen weist es via eingelegtem Instruktionsblättchen auf die eigene Verletzlichkeit hin.
Wir wissen nun nicht, zu wem Busen und Hände gehören. Vielleicht handelt es sich um Selbstbilder, abfotografiert von der Imaginationsleinwand im Innern des abwesenden Kopfes. Vielleicht aber wurde auch nur das Modell seines Kopfes beraubt, um den Test anzustellen, was da an Tastsinn noch bleibt, wie Lauren es in den Geleitworten schreibt. Vielleicht aber soll auch uns selbst die eigene Kopflosigkeit vorgeführt werden oder der Umstand, dass wir den anderen immer nur durch eine spitzenartige Gaze betrachten…
Die 4 Zugaben zu den 13 Kalenderblättern haben es mir besonders angetan, alles andere als bloss eine Dreingabe.
Die komplette Serie „headless +4“ ist als flickr-Set online betrachtbar. Gleiches gilt übrigens auch für die zuvor vorgestellte Serie „The Devils Alphabet“.
Am 23. Januar 2008 um 16:09 Uhr
ich denke, man weiss wem die brüste und hände gehören.
Am 23. Januar 2008 um 16:13 Uhr
Aha, ich kenne Lauren ja nicht persönlich. Insofern sehe ich da Interpretationsspielraum.
Am 23. Januar 2008 um 18:05 Uhr
wenn du das so sehen möchtest, dann werde ich dich nicht aufklären. :)
Am 23. Januar 2008 um 18:38 Uhr
Oooch, ich würde schon gern aufgeklärt sein…