Den „Playboy“ lese ich wirklich gerne. Die bringen immer so interessante Interviews.
(Anonymer Kalauer)
••• Letzten Freitag ist eine weitere Literaturzeitschrift zur Rezension eingetroffen: das von Norbert Wehr herausgegebene „Schreibheft“. Die aktuelle Ausgabe widmet sich auf über 200 Seiten keinem Geringeren als Ezra Pound. Bevor ich vom „Schreibheft“ berichten kann, werde ich sicher zur Sichtung noch ein paar Tage brauchen. Das Einstiegsschmankerl des Heftes will ich jedoch vorab schon erwähnen. Es handelt sich um den Nachdruck eines Interviews aus dem mexikanischen „Playboy“. Mónica Maristain interviewte für die Juli-Ausgabe des Jahres 2003 Roberto Bolaño.
Ich gestehe es frei heraus: Von Roberto Bolaño habe ich noch nie etwas gehört, geschweige denn gelesen. Auch all die Namen der lateinamerikanischen Autoren, die er im Gespräch erwähnt, sind mir – mit der Ausnahme Cortázars – völlig unbekannt. Aber nach der Lektüre des Interviews ist mir klar, dass ich nicht nur Bolaños Prosa werde lesen müssen, sondern mich unbedingt auch darum kümmern muss, etwas von der neueren lateinamerikanischen Lyrik zu lesen zu bekommen.
Langer Rede kurzer Sinn: Wem es um ein interessantes Interview aus dem „Playboy“ geht, der kann es im „Schreibheft“ Nr. 69 (sic!) nachlesen. Da wird man dann auch nicht von irgendwelchen Busen abgelenkt…
Am 24. Oktober 2007 um 20:06 Uhr
Schade…
(die Provokation war einfach zu gross, um diesen Schlusssatz einfach so durchgehen zu lassen… :-) )
Am 24. Oktober 2007 um 20:24 Uhr
Du kannst schreiben, was ich gedacht haben mag, weil Du das Fundi-Lager verlassen hast ;-)
Am 25. Oktober 2007 um 12:44 Uhr
der artikel wird den bondage beitrag wohl überholen. ich schätze playboy und busen bekommen doch noch mehr hits. ;)
Am 27. Dezember 2010 um 21:50 Uhr
[…] literaturwissenschaftlichen (!) Experten des Heffnerschen literarischen und publizistischen Werkes [Playboy lesen!] erfuhren), soeben erneut geheiratet haben soll. Die Angetraute ist 24 und damit gerade 60 Jahre […]