••• Durch Zufall bin ich auf die Zeitschrift »phantastisch!« aufmerksam geworden. Horst Illmer, konnte man in der Ankündigung lesen, würde sich im aktuellen Heft mit dem Berliner Autor Benjamin Stein beschäftigen. Ja, dachte ich, gibt es denn jetzt auch noch einen gleichnamigen Schriftsteller? Wechsler-Syndrom … Tatsächlich schreibt Illmer über den Werdegang des Münchner Autors Benjamin Stein und liefert dazu noch eine sehr schöne Rezension zu »Replay«.
Benjamin Stein ist mit »Replay« ein glänzend geschriebenes Buch gelungen, das unaufgeregt und kenntnisreich die Möglichkeiten und Gefahren unserer digitalen Zukunft beschreibt und dabei den anti-utopischen Geist George Orwells und die psychologischen Schreckensvorstellungen Guillermo del Toros mit den erotischen Versprechen Anaïs Nins und den exakten Cyberweltentwürfen William Gibsons zusammenführt. Ein Buch zum Genießen – und zur Warnung!
Die »phantastisch!« ist übrigens ab dieser Ausgabe auch elektronisch erhältlich. Über dieses unerwartete, ausführliche Feature habe ich mich sehr gefreut.
Ebenfalls diese Woche erschienen ist mein vom Leitartikel zur Kolumne gekürzte Beitrag über Cyberwaffen, in der aktuellen Ausgabe der »Jüdischen Allgemeinen«. (Den vollständigen Text liefe ich im Anschluss hier nach.)
Anfang der Woche führten die »ZEIT«-Redakteure Evelyn Finger und Thomas Fischermann mit mir ein Gespräch über die digitale Gegenwart und Zukunft. Wie steht es mit der alten Sehnsucht nach dem ewigen Glück? Das Interview ist in der aktuellen Ausgabe der »ZEIT« zu finden. Online ist es bislang leider noch nicht zu finden. Elektronisch kann man es auf iPhone und iPad über die »ZEIT«-App beziehen.
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