Ein Gespräch mit Sigrid Löffler

4. August 2010

••• Vor einigen Wochen traf ich bei C.H.Beck im »Roten Salon« des Verlags Sigrid Löffler. Sie wollte »Die Leinwand« besprechen und für FALTER, ein Wiener Magazin, auch ein Porträt des Autors schreiben. Gern habe ich zugesagt, vor allem – das sei unumwunden eingestanden – da ich während ihrer Zeit beim »Literarischen Quartett« zwar häufig nicht ihre Meinung teilte, aber immer ihren leidenschaftlichen, ja auch kämpferischen Umgang mit der Literatur schätzte. Es interessierte mich also sehr, sie einmal persönlich kennenzulernen.

Sigrid Löffler hatte ein Aufnahmegerät dabei. Zwei Stunden haben wir uns sehr angeregt unterhalten. Was mich ungemein beeindruckt hat, war eine Bemerkung gegen Ende des Gesprächs. Das werde ich nicht vergessen. Sie sagte: Ich denke, ich sollte das Buch noch einmal lesen.

Das damals geplante Porträt ist nun in FALTER erschienen und auch online lesbar.

Eine Reaktion zu “Ein Gespräch mit Sigrid Löffler”

  1. Dorit

    Lieber Benjamin,

    „Ohne Shabbes wäre ich wahrscheinlich tot“ – das ist wohl wahr…! – Nee, im Ernst, gefällt mir sehr gut, was Sigrid Löffler geschrieben hat: kurz-knackig, anregend.

    Das Gefühl habe ich auch, ich müßte Dein Buch wohl nochmal lesen…, kann ich aber nur bedingt, weil: mein Exemplar ist bis jetzt schon bereits durch drei Hände und Köpfe gegangen (der vierte Kopf sitzt schon in den Startlöchern).

    Liebe Grüße,
    Dorit

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