••• Am Freitag war ich im Verlag, um mit dem Internet-Redakteur zu sprechen. Die Dame an der Pforte begrüßte mich überschwänglich: »Haben Sie denn schon Ihr Buch gesehen? Gestern war Termin, und ich muss mir unbedingt gleich eins holen.«

Ich hatte noch keins gesehen und wusste auch nicht, dass die Leseexemplare am Donnerstag fertig sein sollten. Also bin ich flugs in die Presseabteilung gestürmt und bekam ein erstes Exemplar. Beim ersten Betrachten wurde ich sehr genau beobachtet. Nachdem ich zu jedem Detail meinen Senf dazugegeben habe, war die Spannung wohl sehr groß, ob der Herr Autor nun auch zufrieden sein wird.

Ich wurde überrascht. Wir mussten zwar aus technischen Gründen auf das doppelte Lesebändchen verzichten. Dafür haben beide Seiten des Buches verschiedenfarbiges Vorsatzpapier (in den Farben des Textes auf den Covers), und sogar die Kapitalbändchen sind beim Wechsler oben rot, bei Zichroni oben blau. Die Titelseiten der einzelnen Stränge wurden von Leander Eisenmann nochmals überarbeitet und sind ausgesprochen schön geworden. Die breiten Klappen des Schutzumschlags sind wunderbar. Und ich wurde nochmals überrascht, als ich den Schutzumschlag abnahm: Das Buch selbst ist ebenso bedruckt wie der Schutzumschlag. Auch wenn man den abnimmt, behält das Buch also seine beiden Titel.

Das Glossar gibt es nun pro Strang je einmal. Die Seitenanzahl ging genau auf Bögen auf, so dass sich beide Stränge genau in der Mitte auf einer Seite treffen, auf der es 2x das gleiche Impressum gibt, einmal oben in Leserichtung und einmal kopfüber unten. Die Leseexemplare sind der Auflage entnommen und unterscheiden sich vom Verkaufsexemplar lediglich durch je eine zusätzlich eingebundene 1. Seite, die auf die Sperrfrist hinweist: 27. Januar 2010.

45 Tage muss man sich noch gedulden bis zur Erstauslieferung. Die Leseexemplare werden bereits kommende Woche an Buchhändler und Presse verschickt.

Aus der Verlagsvorschau.

Tags: Leander Eisenmann • Die Leinwand

6 Kommentare »