Les Fleurs du Mal
Charles Baudelaire
Les Fleurs du Mal – Die Blumen des Bösen
Übertragung: Therese Robinson
© Georg Müller Verlag München (1925)
Les Fleurs du Mal (traditioneller deutscher Titel: Die Blumen des Bösen) ist ein Gedichtband Charles Baudelaires, der von 1857 bis 1868 in drei Fassungen wachsenden Umfangs und unterschiedlicher Anordnung herausgegeben worden ist. Die Erstausgabe führte zu einem Prozess, bei dem Baudelaire wegen Verletzung der öffentlichen Moral verurteilt und die weitere Veröffentlichung von sechs als anstößig bezeichneten Gedichten verboten wurden.
Das dichterische Hauptwerk Baudelaires handelt vom Großstadtmenschen und dessen Ennui, einer mit Widerwillen, Unlust und Verdruss verbundenen Entfremdung gegenüber dem Dasein. Es beeinflusste unmittelbar das Schaffen Arthur Rimbauds, Paul Verlaines und Stéphane Mallarmés und gilt in der Literaturgeschichte als Ausgangspunkt der modernen europäischen Lyrik.
Quelle: wikipedia.de
Inhaltsverzeichnis
- Segen
- Der Albatros
- Erhebung
- Zusammenklang
- Den Entschwundenen
- Die Leuchttürme
- Die kranke Muse
- Die käufliche Muse
- Der schlechte Mönch
- Der Feind
- Der Unstern
- Das frühere Leben
- Zigeuner auf der Fahrt
- Der Mensch und das Meer
- Don Juan in der Unterwelt
- An Theodor von Banville
- Züchtigung des Hochmuts
- Die Schönheit
- Das Ideal
- Die Riesin
- Die Juwelen
- Die Maske
- Hymne an die Schönheit
- Fremdländischer Duft
- Das Haar
- So bete ich dich an
- Du locktest gern die Welt
- Sed non satiata
- In ihrem Kleid
- Die Schlange, die tanzt
- Ein Aas
- De profundis clamavi
- Der Vampir
- Lethe
- Als ich bei einer Jüdin lag
- Totenreue
- Die Katze
- Zweikampf
- Der Balkon
- Der Besessene
- Die Finsternisse
- Der Duft
- Der Rahmen
- Das Bild
- Dir dieses Lied
- Semper eadem
- Ganz und gar
- Was sagst du heute abend
- Die lebende Fackel
- An sie, die allzufroh
- Hingabe
- Geständnis
- Geistige Morgenröte
- Abendklänge
- Das Flakon
- Das Gift
- Umschleierter Himmel
- Die Katze
- Das schöne Schiff
- Aufforderung zur Reise
- Das Unsühnbare
- Plauderei
- Herbstgesang
- Einer Madonna
- Lied am Nachmittag
- Sisina
- Verse zum Portrait von Honoré Daumier
- Franciscae meae laudes
- Einer kreolischen Dame
- Moesta et errabunda
- Das Gespenst
- Herbst-Sonett
- Lunas Traurigkeit
- Die Katzen
- Die Eulen
- Die Pfeife
- Musik
- Begräbnis eines verfemten Dichters
- Ein phantastischer Kupfer
- Der fröhliche Tote
- Das Fass des Hasses
- Die zersprungene Glocke
- Schwermut
- Trübsinn
- Schwermut
- Schwermut
- Wahnsinn
- Liebe zum Nichts
- Alchemie des Schmerzes
- Anziehender Schauder
- Die Friedenspfeife
- Gebet eines Heiden
- Der Deckel
- Der Unerwartete
- Mitternächtige Selbstprüfung
- Trauriges Madrigal
- Der Mahner
- An eine Malabaresin
- Die Stimme
- Hymne
- Der Rebell
- Berthas Augen
- Der Springbrunnen
- Das Lösegeld
- Weit von hier
- Romantischer Sonnenuntergang
- Zu »Tasso im Gefängnis« (Von Eugene Delacroix)
- Der Abgrund
- Die Klagen eines Ikarus
- Sammlung
- L’Heautontimoroumenos
- Das Unlösbare
- Die Turmuhr
- Landschaft
- Die Sonne
- Lola de Valence
- Die beleidigte Luna
- An eine rothaarige Bettlerin
- Der Schwan
- Die sieben Greise (An Victor Hugo)
- Die kleinen Alten
- Die Blinden
- Ein Vorübergehender
- Das Skelett als Arbeitsmann
- Abenddämmerung
- Das Spiel
- Totentanz (An Ernest Christophe)
- Liebe zur Lüge
- Nein, ich vergass es nicht
- Lasst uns der treuen Magd
- Nebel und Regen
- Pariser Traum (An Constantin Guys)
- Morgengrauen
- Die Seele des Weins
- Der Wein der Lumpensammler
- Der Wein des Mörders
- Der Wein des Einsamen
- Der Wein der Liebenden
- Aufschrift auf ein verpöntes Buch
- Die Zerstörung
- Eine Märtyrin
- Lesbos
- Verdammte Frauen
- Die beiden barmherzigen Schwestern
- Die Blutquelle
- Allegorie
- Beatrice
- Die Verwandlung des Vampirs
- Eine Reise nach Kythera
- Die Liebe und der Schädel
- Die Verleugnung des heiligen Petrus
- Abel und Kain
- Die Litanei des Satans
- Bitte
- Der Tod der Liebenden
- Der Tod der Armen
- Der Tod des Künstlers
- Tagesende
- Der Traum eines Neugierigen
- Die Reise
- An den Leser
Am 27. August 2008 um 15:30 Uhr
Als anstößig wird immer das empfunden das man selbst unter dem Deckmantel verbergen möchte. Die Zeit kann dem Werk nichts anhaben und das spricht für die Arbeit an sich. Die Blumen des Bösen ist immer aktuell und schmiegt sich noch heute in unser Leben, wie ich finde. Charles Baudelaire – einfach großartig.
Am 8. Oktober 2009 um 11:57 Uhr
PS: Das komplette Werk steht auch online »» hier.