Ein Gastbeitrag von Markus A. Hediger
zu „Spiegel und Maske“ von Jorge Luis Borges
••• Als Urlaut, der alles in sich enthält: So stelle ich mir die Sprache Gottes beispielsweise vor. Und so die Schöpfungsgeschichte: als Urlaut, der sich in winzigen Abweichungen seiner Urform zu artikulieren beginnt und so die Welten mit allem, was in und auf ihnen ist, hervorbringt. Die Verse 1-27 des ersten Kapitels des Buches Genesis gehören für mich zu den schönsten Texten überhaupt. Es ist eine einfach erzählte Geschichte aber in ihrer Einfachheit umso verstörender. Viele Nächte lang bin ich wach gelegen und habe über der Frage gebrütet, wie eine Sprache, die in der Lage ist, unser Universum hervorzubringen, beschaffen sein muss. Gott sprach und es wurde. Das ist ungeheuer.
Jorge Luis Borges, der in einigen seiner Erzählungen sehr feinfühlig dem Unerklärlichen (oder den Ungereimtheiten) in der Bibel nachgespürt hat, kann das Skandalon der göttlichen Sprache nicht entgangen sein. Aber Borges kannte die Grenzen des menschlichen Herzens und Geistes. Er wusste, dass die Sprache, die dem Menschen gegeben ist, nicht die Macht hat, tote Materie so zu ordnen, dass Leben in sie kommt. Menschliche Sprache bewegt den Geist und das Herz, nicht tote Materie. Im besten, wiewohl unmöglichen Fall bildet sie Vergangenes 1:1 ab.
Unmöglich?
In seiner Erzählung „Spiegel und Maske“ berichtet Borges von einem Dichter, der nach der Schlacht von Clontarf vom siegreichen König beauftragt wird, seine Heldentaten in Worte zu münzen.
Ich will, dass du meinen Sieg und mein Lob singst. Ich werde Aeneas sein; du mein Vergil. Hältst du dich für fähig, diese Tat zu vollbringen, die uns beide unsterblich machen wird?
So der König.
Der Dichter nimmt die Herausforderung an. Ein Jahr hat er Zeit. Nach Ablauf der Frist kehrt der Dichter an den Hof zurück und trägt sein Werk sicher – und ohne einen Blick auf das Manuskript zu werfen – vor. Es ist nach allen Regeln der Kunst gefertigt und der König nimmt es an. Aber:
Alles ist gut, und doch ist nichts geschehen. Das Blut schlägt nicht schneller in den Adern. Die Hände haben nicht nach dem Bogen gegriffen. Niemand ist erbleicht.
So der König.
Er befiehlt dem Dichter, nach einem Jahr mit einem anderen Lobgesang wiederzukommen. Nach Jahresfrist tritt der Dichter wieder vor den König. Diesmal trägt er den Text nicht auswendig vor.
[…] er las ihn mit unverkennbarer Unsicherheit ab, liess gewisse Passagen aus, als verstehe er selber sie nicht ganz, oder als wolle er sie nicht entweihen. Der Wortlaut war sonderbar.
Der König ist beeindruckt. Dieser Lobgesang, meint er,
übertrifft alles Voraufgegangene, und er macht es zunichte. Er erstaunt, verwundert, blendet. […] Aus der Feder, die ein so überragendes Werk hervorgebracht hat, können wir ein noch grösseres Werk erwarten.
Wieder vergeht ein Jahr, wieder erscheint der Dichter im Palast. Er hat kein Manuskript bei sich und wagt es zunächst nicht, sein Werk dem König vorzutragen. Erst als der König ihm zuspricht, fasst der Dichter Mut. Der Dichter spricht das Gedicht. Es ist eine einzige, leise gesprochene Zeile. Sowohl der König als auch der Dichter sind bestürzt. Welcher Zauberei er dieses Gedicht verdanke, will der König wissen. Es antwortet der Dichter:
In der Morgendämmerung hörte ich mich einige Worte sprechen, die ich zu Anfang nicht verstand. Diese Worte sind ein Gedicht. Ich fühlte, dass ich eine Sünde begangen hatte, vielleicht jene, die der Heilige Geist nicht vergibt.
Als der Dichter den Palast verlässt, nimmt er sich das Leben. Der König zieht fortan als Bettler durch das Land. Er hat das Gedicht niemals wiederholt.
Vielleicht, um den Leser vor dem Wahnwitz zu schützen, sagt Borges nicht, aus welchen Worten das Gedicht gemacht war. Es lässt sich aber aus Borges Text schliessen, dass diese wenigen Worte nicht nur eine Nacherzählung der Schlacht von Contarf waren.
In seinem Essay „Die Zeit“ schreibt Borges:
Gott hat die Welt erschaffen; die ganze Welt, das ganze Universum der Schöpfungen will zu dieser ewigen Quelle zurückkehren, die zeitlos ist: Sie ist weder vor der Zeit noch nach der Zeit, sie ist ausserhalb der Zeit. Und das wäre Teil des Lebensdranges. Wie auch die Tatsache, dass die Zeit sich unaufhörlich bewegt. […] In Hindustan gibt es Metaphysiker, nach denen es keinen Moment gibt, in dem die Frucht fällt. Die Frucht wird gleich fallen oder sie liegt bereits auf der Erde, aber es gibt keinen Moment, in dem sie fällt.
Über die Sprache ist Gott in die Zeit getreten. In der Gegenwart, die es nicht gibt, hat er die Welt erschaffen. Die Sprache Gottes beschreibt den Moment, in dem die Frucht fällt. Ich vermute, dass die wenigen Worte des Dichters die Schlacht von Contarf gegenwärtig machten. Das ist phantastisch und ungeheuer, weil sie die Sprache Gottes (wenn auch fehlerhaft und in nur einem Aspekt) nachahmten. Nur Gott ist es gegeben, mit der Frucht zu fallen. Nur ihm, die Schlacht von Contarf zu schlagen.
Das Phantastische ist gefährlich. Niemand überschreitet die Grenzen des Menschlichen ungestraft. Wer sich an das Göttliche heranwagt (sei es an seine Sprache, sein Wesen oder sein Antlitz), setzt seinen Verstand und sein Leben aufs Spiel. Der Dichter weiss es, kann aber nicht anders. Wie die ganze Welt, das ganze Universum, strebt er mit seiner Sprache zu seiner ewigen Quelle zurück. Manchmal gelingt es ihm, in vielleicht nur einer Zeile das Wunder der göttlichen Schöpfung matt zu spiegeln. Es sind dies Momente verstörenden Glücks und höchster Gefahr.
Dichtung ist kein Kinderspiel.
Am 10. Mai 2007 um 11:40 Uhr
ist es nicht auch ein bisschen ein marionettentheater ex negativo? ein gleichnis der zwei ursprünge? hier: der dichter nimmt abstand von sich, legt sich in die schrift, gibt also von seinem ich ab und steigert sich (nein, den text) in den augen des königs. je mehr der text also text wird und sich vom ursprung des textes (dem leib des dichters) löst und sich der materialität der zeichen zuwendet, desto eindrücklicher wird das ergebnis (in den augen des königs). idealerweise (das ist hier nicht angekündigt, aber ist wohl durch den dichtersuizid angespielt) ist da nur noch text ohne hinweis auf ein subjekt, dem es entkroch. noch einmal zum anfang: die zwei (ideal)pole in kleists marionettentheater, der verschiebung von der absoluten reinheit der (weil minimen selbst-) wahrnehmung bzw. zum vollständigen wahrnehmungsoverkill (so eine lesart) und damit verbunden ihrer darstellung, scheint mir in dieser – vielleicht kann man sagen – parabel rückwärts angelegt.
(das nur aus dem angebot deiner lektüre und den zitaten …)
Am 10. Mai 2007 um 11:53 Uhr
so interessant diese interpretation auch ist: die erzählte bewegung in der erzählung ist die vom werk des dichters hin zum dargestellten (nicht die des werkes weg vom dichter, wobei das eine das andere natürlich bedingt, aber die perspektive wäre eine andere).
und weshalb bezeichnet der dichter sein letztes werk als vielleicht jene sünde, den der heilige geist nicht vergibt? damit stellt borges die vorgänge in ein klar religiöses licht. die trennung der schöpfung von seinem schöpfer wäre eine sünde, diese wird aber durch die schöpfung begangen, nicht durch den schöpfer. etc. etc. und in einem dieser etc.’s hast du möglicherweise recht. ich habe da bei mir in ein wespennest gestochen und sehe das vielleicht nicht so klar wie du.
aber dein oben angerissener ansatz passt meiner meinung nach nicht auf borges‘ erzählung.
Am 10. Mai 2007 um 12:04 Uhr
ich habs gerade auch (per mail) geschrieben. ich habe oben eine wichtige kleine passage überhüpft. (das passiert mir vor allem beim lesen in elektronischen medien). und zwar den teil mit der reduktion, wiederum. („Es ist eine einzige, leise gesprochene Zeile.“). das schafft natürlich eine ganz andere teleologie und der im titel des beitrags erwähnte spiegel bekommt wieder eine grosse rolle. religiöse lektüre? gut, du hast da ein bestimmtes sensorium. wenn ich allerdings „Heiliger Geist“ lese (und mit der vergebungspraxis kenne ich mich nicht im mindesten aus) , springen da bei mir ein paar andere türen auf …
Am 10. Mai 2007 um 12:52 Uhr
ich mag neue türen. welche sind’s denn, die da aufspringen?
Am 10. Mai 2007 um 12:54 Uhr
noch ein nachtrag zum ansatz, der natürlich überholt ist. mir hat sich der kleisttext deswegen aufgedrängt, weil er zu einer reihe von grosstexten gehört, die in der anlage stark offen sind und sich sehr vielen (ideologischen, religiösen, ideengeschichtlichen und grosstheoretischen) lektüren anschmiegen. kafkas „vor dem gesetz“ ist da auch so ein kandidat. wie nun auch dieser. dass sich deine annäherung da gut einpasst, zeigt meiner meinung nach auch die stärke des textes. meine eher zeichen- bzw. bedeutungsverhaftete sicht ist natürlich auch nur ein effekt des textes …
Am 10. Mai 2007 um 13:04 Uhr
Was ist an „Vor dem Gesetz“ offen? Oh, ich will seit Monaten einen Beitrag ergänzen zu diesem Text, den ich ganz am Anfang hier ins Blog gestellt habe. Das muss ich wohl nachholen…
Am 10. Mai 2007 um 13:21 Uhr
für mich gestaltet sich das, was borges sehr gerne tut, wenn er beginnt, analogien zu sammeln und das, was uns schlussendlich nachdenklich machen soll, ausspart (wenn man borges genau liest, bemerkt man, dass er das immer tut – dass seine texte aus dem, was nicht gesagt oder verraten wird, bestehen), in der weise, dass er stets zu wiederholen scheint: wir dichter sitzen an dieser quelle, aus der auch die schöpfung in das sein geatmet wurde, genau an der gleichen quelle – und wir ahmen nach. wir sahen einst den grossen geist atmen und beobachteten, was geschah. das erfüllte uns mit dem einzigen wunsch, mit dem einzigen zweck, ebenfalls zu atmen, nicht etwa, um das, was vom grossen geist geatmet wurde, zu wiederholen oder gar zu übertreffen, also auf keinen fall damit zu konkurrieren, sondern davon zu künden. wir dichter wiederholen das erstaunliche ereignis, weil es uns mehr als alles andere beeindruckte, weil wir sagten: das ist der zweck gottes, schöpfung zu atmen; das aber ist der zweck des dichters, diese schöpfung immer wieder zu besingen.
Am 10. Mai 2007 um 13:30 Uhr
@perkampus: das erklärt aber nicht, weshalb der dichter in „spiegel und maske“ von einer sünde spricht. genau das gegenteil müsste der fall sein, wenn zutrifft, was du sagst.
aber in meinem beitrag geht es ja nicht nur um diese frage, sondern vor allem darum, dass die begegnung mit dem phantastischen das gewohnte leben durcheinander bringt. siehe zum beispiel die erzählung „die scheibe“, oder „blaue tiger“, oder „das aleph“ oder oder, in denen alle protagonisten mit den folgen der begegnung zu kämpfen haben (davon wird in den beiden anderen gastbeiträgen noch zu reden sein). was mich an „spiegel und maske“ so fasziniert, ist, dass das phantastische nicht im „aussen“ begegnet (in form blauer steine, zum beispiel), sondern im innersten, in der sprache.
Am 10. Mai 2007 um 13:39 Uhr
nachtrag: (ich verspreche, ich werde das religiöse in den nächsten beiträgen nicht so prominent in den vordergrund stellen, aber eines gibt es zu borges in diesem kontext noch zu sagen:) es ist auffallend, wie oft religiöse motive in borges erzählungen hineinspielen (das sandbuch wird eingetauscht gegen kostbare bibeln, die steine in den „blauen tigern“ werden an einen bettler weitergegeben, der sie annimmt, weil er sie als gerechte (!) strafe für sein handeln ansieht. das müsste man auch noch genauer anschauen: ob die „offizielle“ religion (es ist nicht immer das christentum) als symbol einer durchaus nützlichen ordnung dient und somit als antagonist des phantastischen auftritt, oder ob borges nicht auch andeutet, in diesen sei das phantastische enthalten, aber sorgsam verwahrt (d.h. dort, wo sie sich ordnend / ordnung schaffend manifestiert). Etc. Ich werde weiter darüber nachdenken müssen.
Am 10. Mai 2007 um 13:39 Uhr
zu benjamin: ich mache mich jetzt nicht wieder auf die suche, die verschiedenen (alten und neuen) deutungsversuche (heute sagt man da ja etwas anders dazu) der türhüterlegende zu sammeln und zusammenzufassen. einen winzigen einblick erhält man beispielsweise hier. offen für holistische interpretationen, meinte ich oben. aber als ich mich von 13 jahren ein wenig damit beschäftigt habe, war ich ganz erschlagen von der vielfalt.
zu perkampus („dass er das immer tut“): das macht borges und einige wenige andere singulär. dass sie in der lage waren, texte zu verfertigen, auch: sich immer wiederholende strukturen, genuine strukturen zu produzieren, die immer auf diese wieder zurückverweisen. bei solchen glaube ich wirklich an das konzept autorschaft. (foucault hat im historischen umfeld von „diskursbegründer(schaft)“ gesprochen, der vielleicht hier angewendet werden könnte).
Am 10. Mai 2007 um 13:43 Uhr
die sprache ist ein labyrinth und sie ist auch begegnung. das urproblem der sprache ist das zwischen sender und empfänger. und selbst, wenn nur ich der empfänger meiner eigenen sprache bin, verändere ich meine umgebung durch das, was ich sage, weil ich nämlich meine eigene wahrnehmung und interpretation beeinflusse. gehen wir ruhig davon aus, dass alles, was wahrzunehmen ist (es schläft ein lied in allen dingen…) nicht durch visualisation existiert (wobei existenz schon wieder ein streitbegriff ist) sondern durch einen laut, einen ton. das universum schwingt.
bewegung entsteht ja in erster linie auch durch begegnung. den stillstand kann man nicht beschreiben und die sprache ist freilich nicht dazu da, zu beschreiben.
mit dem kunstbegriff „sünde“ kann ich herzlich wenig anfangen, deute soetwas aber dahin, dass (bleiben wir bei gott) jegliches existent-machen bereits ein fehler sein könnte.
sicher wirst du jetzt sagen, dass es ebenfalls darum nicht geht; aber wenn es wirklich nur um die begegnung mit dem phantastischen geht, dann frage ich mich: ab wann ist ein zustand, eine begegnung, ein element phantastisch im zu besprechenden sinn.
Am 10. Mai 2007 um 13:45 Uhr
(p.s.: hinter dem link oben befindet sich ein verriss, aber das soll nichts zur sache tun …)
Am 10. Mai 2007 um 13:47 Uhr
@hab: ein interessanter ansatz. der diskurs scheint mir dann auch tatsächlich als geforderte möglichkeit. vielleicht sollte man bei der textarbeit grundsätzlich überlegen, was da nicht gesagt wurde und ob das nicht das zu-sagende per se sei.
Am 10. Mai 2007 um 13:49 Uhr
@hab: Kalter Kaffee, das! (smile) Es gibt für diese Erzählung eine Vorlage in den Hekhalot-Texten der frühen jüdischen Mystik, die Kafka möglicherweise bekannt waren (Prag!). Diese Variante habe ich aber noch nirgends erwähnt gefunden. Darüber wollte ich schreiben und werde das sicher noch nachholen.
Am 10. Mai 2007 um 13:50 Uhr
ja! das ist genau die frage und ich frage mich gerade, ob borges sie in dieser erzählung nicht bewusst unterläuft, indem er sagt: zu tun, was wir tun müssen, ist ungeheuer. das alleine raubt einem schon den verstand.
genau darum geht es (zumindest auch).
Am 10. Mai 2007 um 13:54 Uhr
@markus: gut, in meinem fall nämlich verhält es sich genau so:
ich suche das phantastische element nicht, weil alles phantastisch ist. aber ich meide all das, was mir und der welt weissmachen möchte, es wäre nicht so.
Am 10. Mai 2007 um 13:57 Uhr
aber das ist es doch genau! du sagst nun, dieser text ist eindeutig aus diesem hervorgegangen. 120 andere sagen: nein, der text ist eindeutig aus den anderen 120 texten hervorgegangen. das meinte ich mit „struktur“.
(aber du hast insofern recht, dass sich ein grosser teil der kafkaforschung mit jüdisch-mystischen themen etc. beschäftigt …)
Am 10. Mai 2007 um 13:57 Uhr
sehe ich auch so. aber nur, wenn du das nicht-gesagte in den leerstellen des textes ortest (das nicht-gesagte muss im gesagt-gesamten eingebettet sein). sonst sagt der text nämlich fast alles, weil er – gemessen am ganzen – fast nichts sagt. (was auch wieder nicht stimmt, denn gemäss borges enthält jedes wort das gesamte universum.)
Am 10. Mai 2007 um 14:02 Uhr
unterschreibe ich sofort.
Am 10. Mai 2007 um 14:21 Uhr
das eigentliche problem beginnt sogar noch eine stufe vorher. die anglo-sächsische sprachphilosophie nennt es „mind-body-gap“.
das ist der grund, weshalb ich der meinung bin, dass es mindestens ebenso viele wirklichkeiten wie wahrnehmende subjekte gibt. was aber nicht heisst, dass die jeweilige wirklichkeit nicht relevant wäre. für das wahrnehmende individuum gibt es nicht relevanteres als seine wirklichkeit. sie kann ihn – wie unrealistisch auch immer – töten.
Am 10. Mai 2007 um 14:38 Uhr
So geschehen in allen Geschichten aller Welten aller Zeiten.
Dazu fällt mir die Überschrift meines entstehenden Traktates zum Subjektiven Realismus ein:
„Was ich mir denke, muss mir wahr sein.“
Am 10. Mai 2007 um 14:46 Uhr
„Was du dir denkst, ist mir ein Rätsel.“
Am 10. Mai 2007 um 14:51 Uhr
Schöne Rätsel sind Geheimnisse. Wir teilen sie und haben zwei.
Am 10. Mai 2007 um 14:55 Uhr
:-)
Am 13. Mai 2007 um 00:26 Uhr
[…] Eine Erwiderung auf Markus A. Hediger: “Spiegel und Maske” […]
Am 14. Mai 2007 um 01:17 Uhr
[…] Ich fürchte, ich bin mit meinem ersten Beitrag über die Begegnung mit dem Phantastischen in Borges Erzählungen zu forsch vorgeprescht und habe es versäumt (wie in den Kommentaren von Michael Perkampus auch zu […]