••• Heute haben wir das letzte Chanukka-Licht angezündet. Jemand fragte, was wir da feiern. Den Sieg über das »frevelhafte griechische Reich«, müsste man wohl antworten.
Chanukka erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem im jüdischen Jahr 3597 (164 v. Chr.) nach dem erfolgreichen Makkabäeraufstand der Juden Judäas gegen hellenisierte Juden und makedonische Syrer, wie er im Ersten Buch der Makkabäer und auch im Talmud überliefert ist. Die Makkabäer beendeten die Herrschaft des Seleukidenreiches über Judäa, beseitigten den im jüdischen Tempel von Griechen errichteten Zeus-Altar, und führten den jüdischen Tempeldienst wieder ein.
Am 8. August 2009 um 21:22 Uhr
Der Tempel soll wieder aufgebaut werden?
kol ha kavod,
Matthias
Am 8. August 2009 um 21:57 Uhr
Das steht so aber nicht in dem Artikel. In der Umfrage wurde gefragt, ob die Befragten sich einen Wiederaufbau wünschen. Die Rahmenbedingungen wären allerdings klar: messianische Zeiten. Auf die zu hoffen, soll man ja nun wirklich nicht aufhören.
Dass die Israelis Hand an Al Aqsa legen, brauchen wir nicht zu befürchten.
Am 8. August 2009 um 22:29 Uhr
PS: leider ist hier die 14. Bitte der Amida nicht in hebräisch darstellbar.
Am 8. August 2009 um 22:32 Uhr
Das geht schon, siehe hier, aber nur in sauberem UTF-8. Die Vokalisationszeichen verursachen wohl das Darstellungsproblem. Deutsch würde den Mitlesern wahrscheinlich auch mehr nützen :-)
Am 8. August 2009 um 22:39 Uhr
Am 8. August 2009 um 22:58 Uhr
Eben, ein großer Unterschied: Darum zu bitten, ER möge es geschehen lassen – oder es selbst in die Hand zu nehmen…