••• Seit Jahren befindet sich Google BookSearch in Beta. Das ist nicht ungewöhnlich für heutige Web-2.0-Projekte. Bereits im Jahr 2005 hat sich Google Klagen der American Authors Guild eingefangen. Beklagt wurde, dass die Autoren der Millionen digitalen Bücher leer ausgehen, wenn Google-Benutzer in den heute noch wenigen online gezeigten Seiten der Bücher lesen.
Kürzlich konnte Google nun eine Einigung erzielen, welche die Autoren besser stellt und gleichzeitig einen deutlichen Mehrwert für die Community der Suchenden stiftet. Bislang ist die Vereinbarung auf die USA beschränkt. Sie sieht vor, dass ein Suchender künftig die Möglichkeit erhält, kostenpflichtig sogar bis zu 20% eines durch Google digitalisierten Buches online zu lesen. Die Autoren werden beteiligt.
With this agreement, in-copyright, out-of-print books will now be available for readers in the U.S. to search, preview and buy online — something that was simply unavailable to date. Most of these books are difficult, if not impossible, to find. They are not sold through bookstores or held on most library shelves, yet they make up the vast majority of books in existence. Today, Google only shows snippets of text from the books where we don’t have copyright holder permission. This agreement enables people to preview up to 20% of the book.
What makes this settlement so powerful is that in addition to being able to find and preview books more easily, users will also be able to read them. And when people read them, authors and publishers of in-copyright works will be compensated. If a reader in the U.S. finds an in-copyright book through Google Book Search, he or she will be able to pay to see the entire book online. Also, academic, library, corporate and government organizations will be able to purchase institutional subscriptions to make these books available to their members. For out-of-print books that in most cases do not have a commercial market, this opens a new revenue opportunity that didn’t exist before.
Eine umfassende Darstellung des Sachverhalts und die offengelegten Details der Vereinbarung sind in englischer Sprache auf dem Google-Blog nachzulesen.
Übrigens: Die Titel der Edition Neue Moderne sind alle über Google BookSearch zu finden, und man kann online in sie hineinschmökern.
Am 30. Oktober 2008 um 10:37 Uhr
Die Titel könnten von (bzw. mit) der Google Buchsuche auch hier eingebunden werden; siehe: »» hier.
Am 30. Oktober 2008 um 10:52 Uhr
Wow! Nicht schlecht.
Am 23. September 2009 um 12:10 Uhr
[…] von Titeln, die noch unter Copyright stehen und deren Präsentation im Rahmen von Google Book Search. Die Bereitstellung von PDF-Vorlagen von noch dem Urheberrecht unterliegenden Titeln für […]