••• Die Herzdame leitet mir derzeit allerhand neugierige Fragen aus der Leserschaft weiter. Direkt fragen möchte man scheinbar nicht, aber über den kleinen Umweg… Ich habe mir gedacht, den Interessenten kann doch geholfen werden. Ich muss ja nicht jede Frage beantworten, aber längst nicht jede etwas neugierige Frage »darf« nicht gestellt werden. Wenn also jemand … Die Kommentarsektion dieses Beitrags wäre ein geeigneter Ort.
Neugier richtet sich zum Beispiel auf die Danksagung in »Replay«. Wer sind die alle? wird gefragt, und da ich den Genannten ja nun wirklich zu Dank verpflichtet bin, lüfte ich dieses Geheimnis gerne.
Für Inspiration, Mitwirkung, seelischen Beistand und freundliche Unterstützung danke ich herzlich Susan Bindermann, Florence, Dr. Marius Fränzel, Prof. Dr. Jakob Hessing, Prof. Dr. Martin Hielscher, Katelyn, Kerstin S. Klein, Lian, Prof. Dr. Juan Matana, Dagmar Mathis, Prof. Dr. Humberto R. Maturana, James Morrison, Pan, Patricia, Patrizia, Peggy, Poly, Ed Rosen, Ye Schmidt, Guillermo del Toro, Dr. Marius Ueffing und Prof. Dr. Hans Walter sowie den Autoren und Regisseuren, deren Werke in Ed Rosens Replays Spuren hinterlassen haben.
In der Danksagung tauchen Mitverschworene, Inspirateure und die Romanfiguren auf. Polly, Patrizia und Florence arbeiten im »La Mano« im Münchner Glockenbachviertel. Im Roman tauchen Patrizia als Patricia und Polly als Peggy auf. Martin Hielscher ist mein Lektor bei Beck, Susan Bindermann meine Agentin, Erstleserin und strenge Erstlektorin. Marius Üffing verdanke ich die faszinierenden Informationen aus der Medizinforschung zum Thema Augenimplantate. Jakob Hessing hat mir durch seine Person, sein Wesen und ein sehr berührendes Gespräch in Jerusalem letztes Jahr die innere Kraft gegeben, Ed Rosen über mein Auge erzählen lassen zu können. Hans Walter ist Autor des Fachbuches »Pans Wiederkehr«, durch das ich auf die Figur des Pan und deren Funktion im Roman gekommen bin. Dagmar Matthis ist meine Pilates-Trainerin und Erstleserin. Ye Schmidt trägt gewöhnlich Katelyns Business-Garderobe, und sie hat die Karten für einen Kollegenabend in der »Unterfahrt« besorgt, das James-Morrison-Konzert, von dem im Roman »realitätsgetreu« berichtet wird. Marius Fränzel ist freier Lektor und Vereinsschachspieler. Er hat akribisch korrekturgelesen und den Bericht über die Rosen-Matana-Partie geprüft und zerpflückt. Maturana hat seine »Biologie des Erkennens« und den Bericht über das Diner bei Pinochet beigesteuert, Guillermo del Toro natürlich seinen Pan aus »Pans Labyrinth«.
Mit Entsetzen habe ich erst, als die Belegexemplare da waren, bemerkt, dass ich einen Künstler vergessen habe zu erwähnen. Das will ich, wenn es hoffentlich bald eine zweite Auflage geben wird, unbedingt nachholen. Die Rede ist von Moran Haynal, dessen Bilder mich zur Galerie-Szene im ersten Kapitel inspiriert haben.