Obdachloser mit Laptop, Foto: Hardly Normal via Twitter, Quelle: Gizmodo
There’s something really wrong in the world if we can see scenes like this. I wonder if he’s checking his email, watching YouTube videos or playing Farmville in Facebook.
»He May Be Homeless,
But At Least He Has Facebook«
via: Gizmodo
••• Auf gizmodo.com wurde kürzlich das obige Foto eines Obdachlosen veröffentlicht, der auf einem Laptop tippt. Ein anderer Obdachloser, der sein wohnungsloses Leben in den Straßen von Paris fristet, hat sich auf diesen Beitrag gemeldet. Online. Von seinem iPad aus. Und er sagt: »Ich bin obdachlos, und deswegen habe ich ein iPad.«
Die Geschichte hat nicht nur viel mit den heutigen Zeiten zu tun, in denen tatsächlich etwas »really wrong« zu sein scheint. Sie hat auch etwas mit Literatur zu tun.
JD – so der Nickname des Pariser Vagabunden mit Internet-Anschluss – ist aus eigenem Entschluss ohne feste Bleibe. Er brauche nur sehr wenig für seinen Lebensunterhalt, berichtet er: Und dieses wenige verdient er sich durch – Schreiben. Dafür aber braucht er iPad und Notebook, die er immer bei sich hat und mit denen er über freie WLAN-Zugänge quer durch die Stadt online geht.
Eine tolle Geschichte über Konsequenz, wie ich finde.