••• Aus beiden Strängen der »Leinwand« sollen natürlich auch digitale Leseproben zur Verfügung gestellt werden, jeweils das erste Kapitel. Ich habe mit einer der Flash-Lösungen geliebäugelt, bei denen ein PDF in Flash umgesetzt wird, so dass die Anmutung eines Buches erhalten bleibt und man die Seiten umblättern kann. Es gibt verschiedene Lösungen – Freeware, Shareware und kommerzielle Produkte. Auch Hosting-Lösungen boten sich an, wie sie beispielsweise von litblogs.net für die PDF-Ausgabe der »Lesezeichen« verwendet werden.
Ich fühlte mich zurückversetzt in meine Journalistenzeiten, als ich öfters vergleichende Softwaretests durchführen musste. Trotz nicht eben schlechter Umsetzung sind alle Free- und Shareware-Tools schnell ausgeschieden. Die Hosting-Lösungen, weil ohne Monatsbeitrag nicht werbefrei zu haben, kommen gleich gar nicht infrage; abgesehen davon bieten sie durchaus nicht das beste Ergebnis.
Schließlich habe ich mich für FlippingBook PDF Publisher entschieden, eine Windows-Software, mit der man im Handumdrehen ein PDF in eine interaktive Flash-Leseprobe umwandeln kann. Es dauert tatsächlich nur Minuten. Das Ergebnis kann man vorübergehend »» hier ansehen.
Ich fand das schick, aber den so genannten »End User Test« hat das Tool nicht bestanden. Man könne das schlecht bis gar nicht lesen. Die Zoom-Funktion sei völlig unbrauchbar. Und die Buttons am unteren Rand, über die man die Leseprobe im Originallayout ausdrucken oder als PDF herunterladen kann, würden nicht auffallen. Also verabschiedete ich mich für die »Offizielle Leinwand-Seite« von dieser Idee. Stattdessen gibt es einen kurzen Ausriss in HTML und einen Link zum Herunterladen des jeweiligen PDF.
Auf dieser Seite wird es in Bälde auch ein Video mit einer Online-Lesung geben, das ich letzten Mittwoch für und bei zehnseiten.de eingelesen habe, ebenso Veranstaltungshinweise und Links zu Bestellmöglichkeiten.