••• Ich habe Google bedenkenlos gestattet, meine bisherigen Bücher in die digitale Bibliothek aufzunehmen. Aber erst jetzt, nachdem Thorsten Krämer (gleich ein Fund im funkelnagelneuen Fisch-Feed) mir erklärt hat, warum das ganz richtig so war, wage ich, das auch öffentlich zuzugeben. Thorsten Krämer verschweigt natürlich, dass man mit einer solchen opportunistischen Einverständniserklärung unser aller Google der Weltmachtergreifung näher bringt…
Ebenso lesenswert wie Krämers Rant gegen die momentane Appelitis wider Google ist seine Glosse »Appellare humanum est«, in der er die unsägliche, uns Autoren schröpfende Tantiemenumgehungspraxis der »modernen Antiquariate« aufs Korn nimmt. Verbrecher allesamt, die gehören ganz einfach umgehend geschlossen!