Horror der Zielgeraden

25. September 2008

••• Ich habe es noch nicht verraten: Die große Lücke hier im Turmsegler während der letzten Woche hatte vor allem einen Grund. Der Zichroni-Teil der „Leinwand“ ist fertig. Sechs Kapitel sind noch zu lektorieren, aber ich bin zuversichtlich. Die letzten Kapitel und besonders das Finale haben mir selbst „die Socken“ ausgezogen. Ich stand ein paar Tage so in Flammen, dass ich es lieber nicht schildere. Am Sonntag traf ich dann in Berlin die Lektorin. Alles wunderbar.

Am Montag und gestern bin ich nochmals durch die ersten 100 Seiten der Wechsler-Erzählung. Das hat mich zunächst in Katastrophenstimmung versetzt. Ich korrigiere auf Papier. Die Seiten mit dem ersten Kapitel waren so schwarz vom Korrekturstift, dass man den ursprünglichen Text nur noch ahnen konnte. Was folgte, schien mir besser.

Es bleiben noch 5 Kapitel, etwa 100 Seiten. Und Horror überkommt mich, ich könnte im letzten Viertel nicht einlösen, was die ersten drei Viertel versprechen. Die Herzdame verdreht natürlich die Augen: Drama-Queen, Künstler eben. Wo, bitte, ist die Fast-Forward-Taste, damit ich mal schnell zu dem Tag vorspulen kann, an dem der letzte Punkt auch im Wechsler-Part gesetzt ist?

Nichts wird verschenkt. Damn!

Eine Reaktion zu “Horror der Zielgeraden”

  1. Entwarnung und eine Enthauptung « Turmsegler

    […] Kaum habe ich die Panik vor der Zielgeraden in einen Blog-Post verpackt, fließt es wieder. Das siebte Wechsler-Kapitel war plötzlich […]

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