Ganz gleich, wie sehr man sich verweigert, wie lange und wie stark man angekämpft hat gegen den Impuls, etwas bestimmtes zu tun – im Augenblick unmittelbar nach einer unvermeidlichen Tat wird man immer erstaunt sein, wie leicht es doch war, wie schnell geschehen und wie wenig letztendlich dazu gehörte, die Grenze zu überschreiten. Es war schwierig, ein gigantisches Hindernis, unvorstellbar zu überwinden – bevor es getan war. Sekunden später nur ist es nur noch banal.
Ich habe den Koffer geöffnet und ausgepackt.
••• Jan Wechsler bin natürlich nicht ich. Das ist nur ein Zitat.
Die Leinwand: Jan Wechsler (1)
© Benjamin Stein (2008)
Dauer: 34:33
Am 20. Juli 2008 um 09:37 Uhr
lesen Sie dann für nächsten Sonntag weiter?!
Am 20. Juli 2008 um 11:21 Uhr
Oh, jetzt … wirds eigentlich noch spannender! Immerhin scheinen die Bücher schon mal eine Richtung zu weisen. Und die Dschellabahs? Das wird interessant.
MERCI! Schöne Lesung!
Am 20. Juli 2008 um 15:16 Uhr
Das ist eine schwierige Sache. Es sind sicher noch etwa 2/3 des Romans zu schreiben. Nachdem nun die ersten Plotpoints gesetzt ist, kann ich kaum noch weitere Texte oder Lesungen hier bringen, ohne meine Pläne für den Plot und die Struktur des Romans offenzulegen. Das aber halte ich für ziemlich gefährlich. Weder möchte ich mich bestehlen lassen, noch will ich vor der Zeit Personen aufschrecken, die sich in der einen oder anderen Figur wiedererkennen könnten.
Einserseits pusht es mich beim Schreiben, wenn ich den Fortgang hier dokumentiere – mit Text und/oder Lesungen. Aber es erscheint mir wirklich als erhebliches Risiko für das Gesamtprojekt, hier zu früh zu viel öffentlich zu machen.
Am 20. Juli 2008 um 17:09 Uhr
Ja , Geheimnisse müssen sein, gerade für Künstler, mit oder ohne Koffer!!!!:-)
Und das eigene Werk braucht seinen Schutz und besonders dieser der Musen, dafür erhalten Sie von mir jede Zustimmung, gerade wenn es sich um ein Werk handelt, dass einen bestimmten anderen Bestimmungsort eigentlich hat!
Wissen Sie, es war nur so gemütlich daran zu denken, fortan jeden Sonntagmorgen im Bett zu liegen und dem Fortgang der Geschichte zuzuhören
Am 20. Juli 2008 um 18:31 Uhr
Tja, ich muss mich einfach ranhalten, dass ich schnell zum Ende komme mit diesem Manuskript. Und dann vergehen ja nur noch 10 Jahre, bis es einen Verlag findet… Ha!
Am 20. Juli 2008 um 19:44 Uhr
jaja da warten wir halt. Bitte dann in Grossausdruck wegen vielleichtiger verlegter Lesebrille oder aber bitte vorlesen….