Ich wüsste nicht…

14. Juli 2008

Besagter Koffer

••• LaTortuga vermutet, ich wüsste nicht, was sich in besagtem Koffer befindet. O doch, denn er ist, wie man leicht erkennen kann, offen. Auch dass er tatsächlich bereits länger herumgestanden hat, lässt sich nicht leugnen. Man beachte den Staub.

5 Reaktionen zu “Ich wüsste nicht…”

  1. La Tortuga

    Das ist nicht derselbe Koffer, das seh ich vom Schiff aus!!

    Der andere Koffer ist doch zu. Da geht etliches nicht auf. a) hättest also Du den Koffer geöffnet, dann würde aber auch der Andere sehen, dass er ja schon offen ist und b) könntest Du den Koffer nicht photographieren, wenn er im Büro des Anderen stünde, es sei denn, Du hättest einen Schlüssel zu seiner Wohnung, aber was willst Du dort, wenn es keinen zweiten Nachtisch gibt?! Ich hab die Adressetikette umgedreht, das ist nicht seine Handschrift! Und kein Schreibtisch weit und breit.

    Nö, das kauf ich nicht ab.

  2. Benjamin Stein

    Du bist hartnäckig, das muss ich schon sagen. Nun wäre es ja allerdings möglich, dass Wechsler etwas sehr intensiv mit mir zu tun hat. Immerhin war er zu genau der Zeit in Israel, als auch ich dort meine erste Rundreise absolvierte. Dass sein Büro und meines sich überlappen, könnte also durchaus sein, womit auch die Zugangsfrage geklärt wäre.

    Ich vermute, Du willst ein wenig teasen, wie wir das als Kinder untereinander gern getan haben: Kannste ja gar nicht! Traust Dich ja gar nicht! – Netter Versuch :-)

  3. La Tortuga

    Na gut, hast mich erwischt. :-)

    Ich will ja nur wissen, was drin ist – Geschenke?!

    Hüte Dich vor Wechsler; ich weiss zwar nicht, ob er Dir oder Du ihm nach Israel hinterhergereist (b)ist, aber die Gefahr ist gross, dass der Mann Dich beschattet, einen Schlüssel zu Deiner Wohnung hat und womöglich ein Buch über Dich schreibt.

    (Der Koffer im Bild: Du bist nur zu faul, endlich das ganze Neoprenzeug wieder auszupacken.)

  4. Benjamin Stein

    Du bist nur zu faul, endlich das ganze Neoprenzeug wieder auszupacken.

    Noch tauche ich in Leihausrüstung. Und das Neoprenzeug hätte nun wirklich nicht in so einen Pilotenkoffer gepasst.

    Dass Wechsler mich beschattet, könnte man in der Tat vermuten. Auch das mit dem Buch ist nicht abwegig. Wenn ich mir seinen Namen so recht auf der Zunge zergehen lasse, könnte es sogar sein, dass er es darauf angelegt hat, sich meiner Identität zu bemächtigen.

    Da sieht man es wieder: Literatur ist eine sehr gefährliche Sache. Mit Katzenhaien nicht im entferntesten zu vergleichen.

    Gerade habe ich den Schreibraum betreten: „Wahr ist, dass ich bereits zweimal in meinem bisherigen Leben einen ganz ähnlichen Koffer besessen habe. Den ersten legte ich mir zu, kurz bevor ich…“ Aber man wird von diesem Blog ja permanent abgelenkt.

  5. La Tortuga

    Pilot bist Du auch noch?! Das wird mir langsam unheimlich.

    Ja, Tauchen ist ein Spaziergang im Gegensatz zur Literatur (am Schlimmsten sind Taucherhandbücher – weshalb ich noch nie eins gelesen habe).

    Der Wechsler müsste immerhin einen Stein knacken, wenn er sich Deiner bemächtigen wollte.

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