Purim aus der Perspektive von Haman (via: Jewschool)
••• Die Innensicht eines Raschas – Haman – als Rap führt mich gerade auf gedankliche Abwege…
Derzeit ist ja viel Gerede und Geschreibe ums Erzählen aus der Innensicht. Anlass ist Jonathan Littells Wälzer „Die Wohlgesinnten“. Romane von 1.400 Seiten schrecken mich persönlich enorm ab. Dieses Thema ohnehin. Auch hat Robert Merle bereits kurz nach dem Krieg in „Der Tod ist mein Beruf“ diese Variante anhand des Lagerkommandanten von Auschwitz ohne jeglichen Sensationstouch wunderbar erzählt. Aber davon wollte ich eigentlich gar nicht schreiben…
Happy Purim!