Die Rückseite der Ansichtskarte

14. Januar 2008

Postkarte aus Yerushalayim (Rückseite)
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••• Jens-Christian hat Zweifel angemeldet, was die „klandestinen* Hinweise“ Zichronis an mich betrifft. Insbesondere, dass er in den Beförderungsfluss der Post eingegriffen hätte, um auf der von mir selbst an meine Tochter geschickten Ansichtskarte eine Huckepack-Nachricht an mich zu senden. Wie man oben sehen kann, sind die Zweifel unberechtigt. Die Herzdame wird sicher gern bestätigen, dass die Karte in genau dem abgebildeten Zustand bei uns eingetroffen ist.

Mich hat dieser „Zwischenruf eines Skeptikers“ jedoch auf eine Idee gebracht. Ich werde ab sofort sorgsam alle Materialien, die den Wahrheitsgehalt meines Berichts stützen könnten, hier dokumentieren. Vielleicht finden Sie sogar Eingang in das Manuskript selbst.

Mir ist dergleichen in einem Erzählungsband schon einmal begegnet. Der Autor – mir ist gerade der Name entfallen, ich vergesse ja viel, aber mein Kollege Westermayer wird mir morgen sicher gern auf die Sprünge helfen, so dass ich den Namen hier nachreichen kann – dieser Autor also berichtete beispielsweise von einer Seefahrt mit einem Ausflugsschiff und illustrierte den Bericht mit einem Scan der abgerissenen Fahrkahrte. Es kann einer Geschichte, die so durchwegs auf festen Tatsachen beruht, sicher nicht schaden, wenn man die Tatsachenbeweise freimütig von vornherein vorlegt.

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